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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfasung: Der Autor beschäftigt sich mit einem - besonders in der Ausbildung zu sozialen Berufen - oft vernachlässigten Arbeitsfeld: der betrieblichen Sozialarbeit. Ausgangspunkt für ihn ist die kürzlich stattgefundenen Gründung eines Bundesfachverbandes betrieblicher Sozialarbeit e.V. (bbs) und die damit verbundene Frage, "ob und wie es der betrieblichen Sozialarbeit zukünftig gelingen kann, sich langfristig in den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfasung:
Der Autor beschäftigt sich mit einem - besonders in der Ausbildung zu sozialen Berufen - oft vernachlässigten Arbeitsfeld: der betrieblichen Sozialarbeit.
Ausgangspunkt für ihn ist die kürzlich stattgefundenen Gründung eines Bundesfachverbandes betrieblicher Sozialarbeit e.V. (bbs) und die damit verbundene Frage, "ob und wie es der betrieblichen Sozialarbeit zukünftig gelingen kann, sich langfristig in den Betrieben zu etablieren". Der Autor will zur Beantwortung dieser Frage beitragen, indem er die verschiedenen Erscheinungsformen der betrieblichen Sozialarbeit - u.a. als Betriebspflege, Werksfürsorge - in Vergangenheit und Gegenwart ebenso behandelt wie die "vergangenen und aktuellen gesellschaftlichen und arbeitsorganisatorischen Einflüsse und deren Auswirkungen auf die betriebliche Sozialarbeit".
Diese Aufgabe meistert er mit großer Prägnanz. Zunächst bemüht er sich um die Klärung grundlegender Begriffe: betriebliche Sozialpolitik - Betrieb - betriebliche Sozialarbeit. Er stellt die wesentlichste Definitionen aus der Literatur vor und kommt in deren Diskussion zu eigenen, für seine Arbeit geltenden Bestimmungen. Dies ist um so wichtiger, als es eine Vielzahl unterschiedlicher Betrachtungsweisen aus unterschiedlichen Disziplinen gibt.
Der zweite Teil der Arbeit stellt eine knappe, aber dennoch nicht verkürzte Entwicklungsgeschichte der betrieblichen Sozialpolitik und Sozialarbeit in Deutschland dar. Ausgangspunkt ist die beginnende Industrialisierung, Endpunkt die betriebliche Sozialberatung in der Bundesrepublik Deutschland.
Der Autor macht dabei die Auswirkungen gesellschaftlicher Veränderungen und neuer Produktionsweisen auf die Entwicklung betrieblicher Sozialarbeit deutlich und faßt den Gang dieser Entwicklung abschließend prägnant zusammen.
Im dritten Kapitel liefert der Autor eine ausgührliche Beschreibung der heutigen betrieblichen Sozialarbeit. Diese Diagnose soll Anregungen für eine Weiterentwicklung der betrieblichen sozialen Arbeit geben. Da der Autor als Motor einer solchen Weiterentwicklung den Berufsfachverband betrieblicher Sozialarbeit e.V. (bbs) sieht, wird auch dieser und besonders die von ihm entwickelte Rahmenkonzeption für betriebliche Sozialarbeit vorgestellt.
Die hier vorliegende kritisch-reflektive Beschreibung dieses Arbeitsfeldes sozialer Berufe geht insbesondere auf Aufgaben, Zielgruppen und Rahmenbedingungen betrieblicher Sozialarbeit ein. Dabei stützt sie sich vornehmlich auf Schriften und Berichte von im bbs organisierten BetriebssozialarbeiterInnen. Eigene empirische Untersuchungen waren dem Autor leider nicht möglich. Allerdings wertet er auch vorliegende empirische Untersuchungen aus. Auch dieses Kapitel schließt mit einer bilanzierenden Zusammenfassung.
Als letzte Voraussetzung zur Erarbeitung von Zukunftsperspektiven, für die betriebliche Sozialarbeit benennt der Autor "die jüngsten, Einflüsse auf die Unternehmen und deren Auswirkungen auf die betriebliche Sozialarbeit". Er wählt dafür aus: die technologische Entwicklung, den Wertewandel, die Entwicklung des Arbeitsmarktes, die demographische Entwicklung und schließlich den Internationalisierungsprozeß.
In einem Exkurs wird das Konzept der "Lean Production" vorgestellt, weil der Autor - mit anderen Autoren - der Auffassung ist, daß "es zukünftig die Elemente der Lean Production sein (werden), die die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen gravierend prägen".
Die Diskussion der Folgen dieser Entwicklungen für die betriebliche Sozialarbeit ,auf dem Hintergrund historischer Entwicklungslinien und aktueller Zustandsbeschreibung, führt den Autor schließlich zu Vorschlägen für die zukünftige Gestaltung und Weiterentwicklung der betrieblichen S...
Autorenporträt
Stefan Fleuth, geb. 26.02.1968 in Duisburg, Supervisor M.A. DGSv und Dipl. -Soz.Wiss. Der Autor ist seit 1998 zunächst selbst als Betreuer und dann später ab 2006 als Supervisor im Bereich der flexiblen, individualpädagogischen Jugendhilfe beruflich tätig. Seit 1996 arbeitet er hauptberuflich im Arbeitsfeld der Jugendberufshilfe. Nach einer kfm. Erstausbildung beendete er das Studium der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Soziale Arbeit.