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Techno, Hip Hop, Jungle, Big Beats . . . wer mit Rockmusik oder gar Rock'n'Roll großgeworden ist, wird für das, was die jüngere und jüngste Popgeschichte an Hörerlebnissen bereithält, oft kein Ohr mehr haben: weil er gar nicht mehr weiß, wohin und auf wen er noch hören soll vor lauter Sound. Karl Bruckmaier hat die Welt der Popmusik in 24 Abteilungen untergliedert - vom frühen Blues bis zu Drum'n'Bass - und die dafür passenden oder vielmehr die einzig richtigen und also notwendigen Platten/CDs ausgesucht. Entstanden ist auf diese Weise ein sehr persönlicher Führer durch ein Jahrhundert…mehr

Produktbeschreibung
Techno, Hip Hop, Jungle, Big Beats . . . wer mit Rockmusik oder gar Rock'n'Roll großgeworden ist, wird für das, was die jüngere und jüngste Popgeschichte an Hörerlebnissen bereithält, oft kein Ohr mehr haben: weil er gar nicht mehr weiß, wohin und auf wen er noch hören soll vor lauter Sound.
Karl Bruckmaier hat die Welt der Popmusik in 24 Abteilungen untergliedert - vom frühen Blues bis zu Drum'n'Bass - und die dafür passenden oder vielmehr die einzig richtigen und also notwendigen Platten/CDs ausgesucht. Entstanden ist auf diese Weise ein sehr persönlicher Führer durch ein Jahrhundert Popmusik, die Streitschrift eines Liebhabers, ein Schaustück des guten Geschmacks und des hochnäsigen Pop-Snobismus samt Bestellnummern, Index, einer 'Top 100'-Liste des 'Rolling Stone' (zum Vergleichen) und jeder Menge Tips, die wieder neugierig machen auf die Popmusik der Zukunft, der Gegenwart und der Vergangenheit.
Autorenporträt
Karl Bruckmaier moderiert seit vielen Jahren musikjournalistische Sendungen im Bayerischen Rundfunk (Club 16, Zündfunk, Nachtmix). Seit 1981 schreibt er Pop - Kritiken für die Süddeutsche Zeitung. In einem anderen Leben ist der Autor und Übersetzer auch noch reichlich dekorierter Hörspielregisseur, u. a. ausgezeichnet mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden und dem Deutschen Hörbuchpreis.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.04.1999

Hinweis

NOCH EINE LISTE. Es ist nicht zynisch gemeint, aber derzeit höre ich gern "Massive Attack". Vermutlich acht Jahre zu spät, aber nicht jeder kann im Pulstakt der Zeit tanzen. Jedenfalls sind die Maxis dieser Gruppe das, was ich als wichtige Schallplatten bezeichnen würde. Deshalb ist es für mich ein Affront, daß Karl Bruckmaier sie in seiner Liste der wichtigsten Platten der Popgeschichte übergeht. Und so wird wohl jeder Musikfreund Bruckmaiers Buch als persönlichen Angriff auf seinen guten Geschmack betrachten und mit reichlich Zorn im Bauch weiterlesen - und sei es nur, weil auch John Zorn keinen Eintrag erhalten hat. Unbegreiflich! Wer mag da noch alles fehlen? Und dann ist das etwas bemüht flott verfaßte Bändchen plötzlich aus, und man fühlt sich doch bemüßigt, seine Musikkollektion um die eine oder andere Aufnahme zu ergänzen. Kein schlechtes Leseergebnis. Nur die Plattensammlung von Daisy Duck, die Bruckmaier so lobt (zugegeben: als Fiktion), in der er für jede Gelegenheit die passende Musik vermutet - sie ist, wie jeder Entenhausen-Kenner weiß, keineswegs perfekt sortiert. Bringt doch Verehrer Gustav zum trauten Stelldichein eigens eine Aufnahme namens "Tanz der Feuerfliegen" mit, um die passende Atmosphäre zu schaffen. (Karl Bruckmaier: "Soundcheck". Die 101 wichtigsten Platten der Popgeschichte. Verlag C. H. Beck, München 1999. 172 S., br., 17,90 DM.)

apl

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