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In jüngerer Zeit haben populäre Songs wie 'Heroes' von David Bowie, klangkünstlerische Werke wie 'Forty Part Motet' von Janet Cardiff und mit 'Lao Khamhom' eine der ersten Tonaufnahmen von 1900 Einzug in den Museumskontext gehalten und markieren damit einen Trend: Zunehmend rücken Klangartefakte in den Mittelpunkt von Ausstellungen. Unter welcher Prämisse geschieht dies und welche kuratorischen Schwierigkeiten und Chancen ergeben sich daraus? Oder in Björks Worten gefasst: "How do you hang a song on the wall?"Sound on Display bietet erstmals einen Überblick über neue Potenziale auditiven…mehr

Produktbeschreibung
In jüngerer Zeit haben populäre Songs wie 'Heroes' von David Bowie, klangkünstlerische Werke wie 'Forty Part Motet' von Janet Cardiff und mit 'Lao Khamhom' eine der ersten Tonaufnahmen von 1900 Einzug in den Museumskontext gehalten und markieren damit einen Trend: Zunehmend rücken Klangartefakte in den Mittelpunkt von Ausstellungen. Unter welcher Prämisse geschieht dies und welche kuratorischen Schwierigkeiten und Chancen ergeben sich daraus? Oder in Björks Worten gefasst: "How do you hang a song on the wall?"Sound on Display bietet erstmals einen Überblick über neue Potenziale auditiven Ausstellens und profitiert dabei von dem Umstand, dass sich insbesondere Klang- und Medienkünstler_innen experimentell mit dem Akustischen auseinandergesetzt haben. Den Erkenntnissen, die sich daraus für die Darstellung von akustischen Aufnahmen ableiten lassen, stehen drei Fallbeispiele akustischer Kurationen gegenüber, die allesamt 2018 in Berlin verschiedene Gattungen akustischer Aufnahmen 'onDisplay' stellten: [laut] Die Welt hören, Oh Yeah! und Radiophonic Spaces.
Autorenporträt
Dr. Sonja Grulke ist Ausstellungskonzeptorin sowie Kultur- und Medienwissenschaftle-rin. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf diskursiven Fragen der Ausstellung klanglicher Artefakte, welche Gegenstand ihrer Dissertation ¿Sound on Display¿ sind. Sonja Grulke studierte Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg ¿ mit den Schwerpunkten auditive Kulturen und Kulturkommunikation ¿ sowie Medienkulturanalyse an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihr Studium war geprägt von medi-enphilosophischen Fragestellungen, die sie auch in künstlerischen Arbeiten aufgreift. Parallel zur Promotion dozierte sie am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neben ihrem Forschungsinteresse arbeitet Sonja Grulke als Konzeptorin von Ausstellungen ¿ insbesondere solcher, die As-pekten des kulturellen Erinnerns nachgehen.