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Unsere Sprache ist Spiegel und zugleich Instrument sozialer Hierarchie zwischen den Geschlechtern zu Lasten der Frauen. Ihren Mechanismen und Funktionsweisen nachzuspüren, ist zentrale Aufgabe des Buches. Der Zugang ist multiperspektivisch und reicht von den begrenzten Wissens- und Artikulationsmöglichkeiten von Frauen in der Frühen Neuzeit über die literatursprachliche Verarbeitung von Sexualität bis zur Typisierung der Frau in modernen Talkshows. Geschlecht wird üblicherweise als eine Kategorie gehandelt, die für sich selbst spricht. Im zweiten Teil des Bandes analysieren Autorinnen aus…mehr

Produktbeschreibung
Unsere Sprache ist Spiegel und zugleich Instrument sozialer Hierarchie zwischen den Geschlechtern zu Lasten der Frauen. Ihren Mechanismen und Funktionsweisen nachzuspüren, ist zentrale Aufgabe des Buches. Der Zugang ist multiperspektivisch und reicht von den begrenzten Wissens- und Artikulationsmöglichkeiten von Frauen in der Frühen Neuzeit über die literatursprachliche Verarbeitung von Sexualität bis zur Typisierung der Frau in modernen Talkshows. Geschlecht wird üblicherweise als eine Kategorie gehandelt, die für sich selbst spricht. Im zweiten Teil des Bandes analysieren Autorinnen aus verschiedenen Disziplinen, warum So- und Anderssein als geschlechtlich bestimmter Mensch keineswegs selbstverständlich ist. Sie untersuchen, wie der biologische und soziale Unterschied zwischen Frau und Mann produziert wird und dekonstruieren Geschlecht als sozialen Strukturfaktor und identitätspolitisches Konzept.
Autorenporträt
Die Herausgeberinnen: Johanna Hofbauer, geboren 1963, Studium der Betriebswirtschaftslehre in Innsbruck, Postgraduate Studium der Soziologie am Institut für Höhere Studien in Wien, seit 1991 Universitätsassistentin am Institut für Soziologie der Wirtschaftsuniversität Wien.
Ursula Doleschal, geboren 1963, Studium der Allgemeinen Sprachwissenschaft und Slawistik an der Universität Wien, seit 1990 Universitätsassistentin am Institut für Slawische Sprachen der Wirtschaftsuniversität Wien.
Ludmila Damjanova, geboren 1957, Studium der Hispanistik und Anglistik an den Universitäten von Havanna und Sofia, seit 1992 Assistentin am Institut für Romanische Sprachen der Wirtschaftsuniversität Wien.