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"Unter Czechen und Wenden tritt in der Finsternis früher Jahrhunderte plötzlich eine Kaste auf, die Meister in Erz und Eisen nicht ohne Kenntnis des Steinreichs sein konnte. Gleich Zauberern fand sie mittelst Wünschelrute und Alchemie überall die reichsten Erdgänge, und verstand es trefflich, das Metall von der Schlacke zu scheiden. Schon im sechsten Jahrhundert, noch ehe die Kultur des Südens den Norden weckte, beginnt in Böhmen und Mähren reger Bergbau; das zehnte schmelzt bereits Kupfer und Silber aus den schwarzen Kalkmergeln Hessens; ja im elften und zwölften sehen wir die unterirdischen…mehr

Produktbeschreibung
"Unter Czechen und Wenden tritt in der Finsternis früher Jahrhunderte plötzlich eine Kaste auf, die Meister in Erz und Eisen nicht ohne Kenntnis des Steinreichs sein konnte. Gleich Zauberern fand sie mittelst Wünschelrute und Alchemie überall die reichsten Erdgänge, und verstand es trefflich, das Metall von der Schlacke zu scheiden. Schon im sechsten Jahrhundert, noch ehe die Kultur des Südens den Norden weckte, beginnt in Böhmen und Mähren reger Bergbau; das zehnte schmelzt bereits Kupfer und Silber aus den schwarzen Kalkmergeln Hessens; ja im elften und zwölften sehen wir die unterirdischen Reichtümer Ungarns, Sachsens, Mansfelds, des Harzes erschlossen. Wo diese erfahrenen Männer nicht hindrangen, schlummerten noch lange die ungekannten Schätze im Schoße der Erde!" [...]

Der deutsche Geologe, Paläontologe, Mineraloge und Kristallograph Friedrich August Quenstedt (1809 - 1889) schreibt in seinem vorliegenden Werk über die Geologie des 19. Jahrhunderts und der Geschichte der Geologie. Quenstedt beschreibt die verschiedenen Kristalle, die Entwicklung und Gewinnung von Kohle, Meteoriten und viele weitere Themen.
Der Leser wird mitgenommen in die wissenschaftlichen Kenntnisse des 19. Jahrhunderts.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1856.
Autorenporträt
Friedrich August Quenstedt (1809-1889 ) war ein deutscher Geologe und Hochschullehrer. Über 50 Jahre führte er den Lehrstuhl für Mineralogie an der Universität Tübingen. Bekannt wurde er durch die Erforschung der Juraformationen der Schwäbischen Alb und als Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. 'Der Jura' gilt noch heute als Standardwerk für Paläontologen. In Ausübung seiner Tätigkeit als Geologe und Mineraloge sammelte er über 30000 Fossilien, welche noch heute im Geologischen Institut der Universität Tübingen zu sehen sind.