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Uns kommt es darauf an, dass sich Sänger und Sängerinnen in dem wiederfinden, was sie singen, und zwar auf eine ganz persönliche Art und Weise. Dieses Buch ist eine Offenbarung für alle, die im musik-pädagogischen Bereich nach neuen Möglichkeiten suchen. Es geht dabei in erster Linie um die Möglichkeit, sich selbst in einem musikalischen Kontext neu zu entdecken. Und das erste, was es da zu entdecken gibt, ist, dass wir nicht alle gleich sind und nicht alle gleich funktionieren. Im Zusammenhang mit dem Thema dieses Buches heißt das: Es gibt zwei verschiedene Atemtypen - und die brauchen…mehr

Produktbeschreibung
Uns kommt es darauf an, dass sich Sänger und Sängerinnen in dem wiederfinden, was sie singen, und zwar auf eine ganz persönliche Art und Weise. Dieses Buch ist eine Offenbarung für alle, die im musik-pädagogischen Bereich nach neuen Möglichkeiten suchen. Es geht dabei in erster Linie um die Möglichkeit, sich selbst in einem musikalischen Kontext neu zu entdecken. Und das erste, was es da zu entdecken gibt, ist, dass wir nicht alle gleich sind und nicht alle gleich funktionieren. Im Zusammenhang mit dem Thema dieses Buches heißt das: Es gibt zwei verschiedene Atemtypen - und die brauchen Unterschiedliches, wenn es um die Entfaltung ihrer Stimmen geht. Was zunächst so klingt, als würde es alles Bestehende völlig auf den Kopf stellen, ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein bewusster Umgang mit ohnehin vorhandenen Gegensätzen: Einatmen/Ausatmen; Aktivität/Passivität; Expansion/Konstraktion; Brustkorb/Becken. Sogenannte Einatmer oder lunare Typen atmen aktiv ein, wobei sich ihr gesamter Brustkorb weitet. Anschließend erfolgt die Ausatmung passiv ohne Einbeziehung der dafür zuständigen Muskulatur. Ausatmer oder solare Typen hingegen atmen aktiv aus, wobei sich ihr gesamter Brustkorb verengt. Anschließend erfolgt die Einatmung passiv ohne Einbeziehung der entsprechenden Muskulatur. Einatmer oder Ausatmer sind wir von Geburt an, und wir bleiben das eine oder andere unser ganzes Leben lang. Zwar können wir uns eine andere Art zu atmen "angewöhnen" oder "antrainieren", aber in der Regel wird das dazu führen, dass wir "irgendwie Probleme mit dem Singen" haben. Romeo Alavi Kia und Renate Schulze-Schindler arbeiten seit einigen Jahren sehr erfolgreich mit den beiden Atemtypen - in der Stimmentfaltung, aber auch in der Intrumentalmusik. Die Unterschiede zeigen sich nämlich nicht nur in der Atmung, sondern auch in der Körperhaltung und in der Haltung der Arme und Hände, und entsprechende Korrekturen können die musikalische Leistungsfähigkeit auf geradezu wunderbare Weise steigern.
Autorenporträt
Romeo Alavi Kia studierte Gesang, Gitarre und Komposition. 2000 gründete er das Institut für Integratives Stimmtraining, wo er seine eigenständige Methode zur Entwicklung von Sing- und Sprechstimmen weiter gibt.