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Gescheiterte Staaten wie Somalia werden als Bedrohung für die internationale Sicherheit angesehen. Die klassischen Theorien zum Staatsaufbau widmen sich vor allem den Möglichkeiten von externem, militärischem und entwicklungspolitischem State-Building, ohne dass dies zu überzeugenden praktischen Erfolgen geführt hätte. Die Analyse des Transformationsprozesses des sezessionistischen Somalilands seit 1991 gibt Aufschluss, wie der Rückgriff auf lokal verankerte, friedliche Konfliktlösungsmechanismen und die lokale sozio-politische Kultur zu Stabilität und Frieden führen kann. Die Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Gescheiterte Staaten wie Somalia werden als Bedrohung für die internationale Sicherheit angesehen. Die klassischen Theorien zum Staatsaufbau widmen sich vor allem den Möglichkeiten von externem, militärischem und entwicklungspolitischem State-Building, ohne dass dies zu überzeugenden praktischen Erfolgen geführt hätte. Die Analyse des Transformationsprozesses des sezessionistischen Somalilands seit 1991 gibt Aufschluss, wie der Rückgriff auf lokal verankerte, friedliche Konfliktlösungsmechanismen und die lokale sozio-politische Kultur zu Stabilität und Frieden führen kann. Die Arbeit identifiziert dabei sowohl die Erfolgskriterien als auch die Defizite im Staatsaufbau Somalilands.
Autorenporträt
Der Autor: Georg-Sebastian Holzer, geboren 1982, studierte Politikwissenschaft an der Universität Wien und Konstanz. Zur Zeit ist er Student und Forschungsassistent an der Johns Hopkins University School of Advanced International Studies (SAIS) in Washington, DC. Seine Forschungsinteressen umfassen Governance in post-Konflikt Regionen mit einem regionalen Fokus auf das Horn von Afrika.