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In seinen Essays entwirft der polnische Schriftsteller ein Bild seines Landes nach dem Aufblühen und vorläufigen Scheitern der Solidarnosc-Bewegung. Seine Texte sind Annäherungen an das schwierige Thema Europa und seine Kultur, an die Rolle des Ostens und zugleich entschiedene Zeugnisse dafür, dass Polen zu Europa gehört.
In fünf Essays entwirft Zagajewski ein Bild der politischen und kulturellen Atmosphäre seines Heimatlandes Polen nach dem Aufblühen und vorläufigen Scheitern der Solidarnosc-Bewegung. Er blickt von Westen nach Osten, um sich aus dieser anderen Perspektive seinen Themen in
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Produktbeschreibung
In seinen Essays entwirft der polnische Schriftsteller ein Bild seines Landes nach dem Aufblühen und vorläufigen Scheitern der Solidarnosc-Bewegung. Seine Texte sind Annäherungen an das schwierige Thema Europa und seine Kultur, an die Rolle des Ostens und zugleich entschiedene Zeugnisse dafür, dass Polen zu Europa gehört.

In fünf Essays entwirft Zagajewski ein Bild der politischen und kulturellen Atmosphäre seines Heimatlandes Polen nach dem Aufblühen und vorläufigen Scheitern der Solidarnosc-Bewegung. Er blickt von Westen nach Osten, um sich aus dieser anderen Perspektive seinen Themen in Analyse und dichterischer Meditation zu nähern: das polnische Schicksalsjahr 1983, in dem Solidarnosc zerschlagen wurde; die historeische und kulturelle Bedeutung Polens und Mitteleuropas insgesamt; die Dialektik von Totalitarismus und Antitotalitarismus; die Beziehung zwischen politischer Existenz und künstlerischem Werk; die Macht und Ohnmacht von Phantasie und Vernunft; die Autonomie und die Einsamkeit des Dichters.
Autorenporträt
Adam Zagajewski, 1945 in Lemberg geboren und 2021 in Krakau gestorben, studierte Psychologie und Philosophie in Krakau. Er lehrte regelmäßig an der University of Chicago. Adam Zagajewski ist Autor zahlreicher Lyrik- und Essaybände sowie mehrerer Romane und wurde für sein Werk vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Eichendorff-Literaturpreis (2014), dem Heinrich-Mann-Preis der Berliner Akademie der Künste (2015), dem Leopold Lucas-Preis (2016), dem Jean-Améry-Preis für Essayistik (2016), dem Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur (2017) und dem Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste (2019). Seit 2015 war Adam Zagajewski Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei Hanser erschienen zuletzt Verteidigung der Leidenschaft (Essays, 2008), Unsichtbare Hand (Gedichte, 2012), Die kleine Ewigkeit der Kunst (Tagebuch ohne Datum, 2014), Asymmetrie (Gedichte, 2017) und Poesie für Anfänger (Essays, 2021).