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Während sozialistische Pädagogik lange Zeit vergessen schien, wird in jüngster Zeit vor dem Hintergrund der globalen Krise des Kapitalismus ihre Wiederentdeckung diskutiert. Robert Pfützner leistet mit seiner systematischen Rekonstruktion sozialistischen Nachdenkens über Solidarität und Pädagogik zwischen 1789 und 1918 einen Beitrag dazu und entwickelt die Idee einer aktuellen Pädagogik der Solidarität. Er stellt frühsozialistische, marxistische und sozialdemokratische Konzepte vor und legt dabei die erziehungs- und bildungstheoretischen Potenziale sozialistischer Traditionen jenseits der offiziellen Sowjet- und DDR-Rhetorik offen.…mehr

Produktbeschreibung
Während sozialistische Pädagogik lange Zeit vergessen schien, wird in jüngster Zeit vor dem Hintergrund der globalen Krise des Kapitalismus ihre Wiederentdeckung diskutiert. Robert Pfützner leistet mit seiner systematischen Rekonstruktion sozialistischen Nachdenkens über Solidarität und Pädagogik zwischen 1789 und 1918 einen Beitrag dazu und entwickelt die Idee einer aktuellen Pädagogik der Solidarität. Er stellt frühsozialistische, marxistische und sozialdemokratische Konzepte vor und legt dabei die erziehungs- und bildungstheoretischen Potenziale sozialistischer Traditionen jenseits der offiziellen Sowjet- und DDR-Rhetorik offen.
Autorenporträt
Pfützner, RobertRobert Pfützner (Dr. phil.), geb. 1986, ist Lehrer in der beruflichen Bildung sowie Lehrbeauftrater an der Universität Hildesheim und der TU Darmstadt. Er arbeitet zur Theorie und Praxis solidarischer Bildung sowie zur Geschichte und Systematik sozialistischer und emanzipatorischer Pädagogik.
Rezensionen
»Es [ist] das Verdienst Pfützners, den sozialistischen Diskurs über Pädagogik wieder in den Blick gerückt zu haben. Lesenswert sind insbesondere seine Überlegungen zur ethischen Begründung einer solidarischen Pädagogik.« Florian Grams, Sozial.Geschichte Online, 24 (2019) »Weil die vorliegende Arbeit zur Reflexion [...] herausfordert und damit in der gegenwärtigen, sozialistische Gedankengänge weitgehend tabuisierenden Erziehungswissenschaft eine Ausnahmestellung einnimmt, bleibt zu hoffen, dass sie zu einer breiteren Diskussion [...] beitragen kann.« Marco Steffen, Das Argument, 326 (2018) Besprochen in: Allgemeine Deutsche Zeitung, 09.12.2017, Markus Fischer