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Die Reformdebatte in Deutschland ist vordergründig auf ökonomische Gesichtspunkte fixiert. So werden ökonomische Kompetenz und soziale Verantwortung nicht mehr als Einheit, sondern als Gegensatz gesehen. Der Sozialstaat ist damit nicht mehr Teil dieser Debatte, sondern wird allein als Belastung, als Kostenfaktor diskutiert. Deutschland braucht am Anfang des 21. Jahrhunderts aber eine umfassende Verständigung über gemeinsame Grundwerte. Wer sich mit diesem Thema nicht auseinandersetzt, wir auf Dauer keine Mut machende Perspektive aufzeigen, kein tragendes Zukunftsprojekt gestalten…mehr

Produktbeschreibung
Die Reformdebatte in Deutschland ist vordergründig auf ökonomische Gesichtspunkte fixiert. So werden ökonomische Kompetenz und soziale Verantwortung nicht mehr als Einheit, sondern als Gegensatz gesehen. Der Sozialstaat ist damit nicht mehr Teil dieser Debatte, sondern wird allein als Belastung, als Kostenfaktor diskutiert. Deutschland braucht am Anfang des 21. Jahrhunderts aber eine umfassende Verständigung über gemeinsame Grundwerte. Wer sich mit diesem Thema nicht auseinandersetzt, wir auf Dauer keine Mut machende Perspektive aufzeigen, kein tragendes Zukunftsprojekt gestalten können.

Der vorliegende Band legt mit dem Projekt "Solidarische Leistungsgesellschaft" ein solches Modell als Alternative zu dem spürbar an seine Grenzen gelangenden Wohlfahrtsstaat wie auch zu einer bindungslosen Ellenbogengesellschaft vor. Denn eine Reformpolitik, die soziale, politische und wirtschaftliche Herausforderungen bewältigen will, braucht ein neues Leitbild für eine ganzheitliche Politik. Sie braucht eine neue Verantwortungsgemeinschaft von Bürger und Staat, die sich durch eine Leistungskultur, Solidarität und Subsidiarität ausgezeichnet.
Autorenporträt
Alois Glück, geboren am 24. Januar 1940 in Hörzing, ist CSU-Politiker und Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Er ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.