Jostein Gaarder
Broschiertes Buch
Sofies Welt
Roman über die Geschichte der Philosophie
Übersetzung: Haefs, Gabriele
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Weg in die geheimnisvolle Gedankenwelt»Ein dickes Buch, mit spitzen Fingern angefaßt und mit Begeisterung zugeklappt: ein großer Wurf im wört-lichen wie übertragenen Sinn.« Die ZeitMysteriöse Briefe landen im Briefkasten der 15jährigen Sofie Amundsen in Oslo. Was sollen diese Fragen: »Wer bist du?«, »Was ist ein Mensch?« und »Woher kommt die Welt?«. Sofie ist irritiert. Die Briefe werden ausführlicher und entführen sie in die abenteuerliche und geheimnisvolle Gedankenwelt der großen Philosophen. Ihr unbekannter Briefeschreiber erzählt Sofie die Geschichte Europas, der Antike,...
Weg in die geheimnisvolle Gedankenwelt
»Ein dickes Buch, mit spitzen Fingern angefaßt und mit Begeisterung zugeklappt: ein großer Wurf im wört-lichen wie übertragenen Sinn.« Die Zeit
Mysteriöse Briefe landen im Briefkasten der 15jährigen Sofie Amundsen in Oslo. Was sollen diese Fragen: »Wer bist du?«, »Was ist ein Mensch?« und »Woher kommt die Welt?«. Sofie ist irritiert. Die Briefe werden ausführlicher und entführen sie in die abenteuerliche und geheimnisvolle Gedankenwelt der großen Philosophen. Ihr unbekannter Briefeschreiber erzählt Sofie die Geschichte Europas, der Antike, des Mittelalters und der Renaissance und dann nimmt die Geschichte eine unglaubliche Wendung.
»Ein dickes Buch, mit spitzen Fingern angefaßt und mit Begeisterung zugeklappt: ein großer Wurf im wört-lichen wie übertragenen Sinn.« Die Zeit
Mysteriöse Briefe landen im Briefkasten der 15jährigen Sofie Amundsen in Oslo. Was sollen diese Fragen: »Wer bist du?«, »Was ist ein Mensch?« und »Woher kommt die Welt?«. Sofie ist irritiert. Die Briefe werden ausführlicher und entführen sie in die abenteuerliche und geheimnisvolle Gedankenwelt der großen Philosophen. Ihr unbekannter Briefeschreiber erzählt Sofie die Geschichte Europas, der Antike, des Mittelalters und der Renaissance und dann nimmt die Geschichte eine unglaubliche Wendung.
Jostein Gaarder, 1952 geboren, wurde mit ¿Sofies Welt¿ international berühmt. Viele Romane für Kinder und Jugendliche folgten. Sie alle sind bei dtv lieferbar.

Produktdetails
- dtv Taschenbücher 12555
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Sofies verden
- 26. Aufl.
- Seitenzahl: 624
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 1998
- Deutsch
- Abmessung: 119mm x 189mm x 33mm
- Gewicht: 426g
- ISBN-13: 9783423125550
- ISBN-10: 3423125551
- Artikelnr.: 07587163
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Das Transplantat
Streit um Sofies klitzekleine Welt
Bis vorige Woche hatte der norwegische Autor Jostein Gaarder noch allen Grund, seiner eigenen Botschaft - der universellen Sprache der Philosophie - zu trauen. Schließlich war es ihm mit "Sofies Welt" gelungen, abendländische Geistesgeschichte in einem Kinderbuch aufzubereiten und bislang zwölf Millionen Leser - ob jung, ob alt - in aller Welt damit zu erreichen. Wahrlich ein starkes Argument für die grenz- und traditionsüberschreitende Kraft des tiefen Gedankens. Dann veröffentlichte der dänisch-türkische Übersetzer Gülay Kutal die Bilanz einer kritischen Lektüre der amerikanischen Ausgabe - und Sofies Welt geriet ins Wanken.
Was Kutal fand oder
Streit um Sofies klitzekleine Welt
Bis vorige Woche hatte der norwegische Autor Jostein Gaarder noch allen Grund, seiner eigenen Botschaft - der universellen Sprache der Philosophie - zu trauen. Schließlich war es ihm mit "Sofies Welt" gelungen, abendländische Geistesgeschichte in einem Kinderbuch aufzubereiten und bislang zwölf Millionen Leser - ob jung, ob alt - in aller Welt damit zu erreichen. Wahrlich ein starkes Argument für die grenz- und traditionsüberschreitende Kraft des tiefen Gedankens. Dann veröffentlichte der dänisch-türkische Übersetzer Gülay Kutal die Bilanz einer kritischen Lektüre der amerikanischen Ausgabe - und Sofies Welt geriet ins Wanken.
Was Kutal fand oder
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vielmehr nicht fand, versetzte den Autor und halb Norwegen in Rage. Die Zitate und gelehrten Anspielungen nämlich, die Gaarders Gedankengänge erhellen sollten und die er deshalb bei den klügsten Köpfen seiner Schulbildung exzerpiert hatte, waren samt und sonders verschwunden. Statt aus Knut Hamsuns Roman "Victoria" wird in der amerikanischen Ausgabe aus John Steinbecks "Von Mäusen und Menschen" zitiert. Wo im Original vom norwegischen Nationaldichter Henrik Wergeland die Rede war, taucht unversehens Lord Byron auf.
Die Übersetzerin Paulette Møller, eine Dänin, ist wegen ihrer schwerwiegenden Eingriffe heftig angegriffen worden. Was sie mit den willkürlich ausgetauschten Autoren bezweckte, ist klar: Sie wollte vorauseilend Vertrautheit bei einem Lesepublikum schaffen, das sie nur mit den eigenen kulturellen und sprachlichen Traditionen vertraut glaubt. Wie soll, mag die Übersetzerin gedacht haben, ein amerikanischer Jugendlicher Gedanken von Bjørnstjerne Bjørnson auf den Grund gehen, wenn er noch nicht einmal dessen merkwürdigen Namen lesen, geschweige denn aussprechen kann? Also wurde der nordische Romancier des frühen Realismus gestrichen und gegen sein britisches Pendant Thomas Hardy ausgetauscht. Zumindest mit dem Vornamen "Oliver" ist dieser Mann jedem Kind ein Begriff.
Immerhin hat die Übersetzerin versucht, was Epoche und Autorentypus angeht, das richtige Transplantat zu finden. Der früh verstorbene und hochfliegende Romantiker Wergeland wurde gegen den Kraftmeier Byron ausgetauscht, dem gleichfalls nicht viele Jahre auf Erden beschieden waren. Ob Steinbeck allerdings ein gleichwertiger Ersatzautor für Hamsun war? Angesichts von den faschistischen Alterssünden des Norwegers hätte man Ezra Pound nehmen können.
Gaarders amerikanischer Verlag, das große und renommierte Haus Strauss & Giroux, scheint die Eingriffe gutgeheißen zu haben. Auch die literarische Agentur, die das Geschäft betreute und die Übersetzerin auswählte, versucht die rigide Übertragungspraxis zu rechtfertigen. Es gehe um ein Jugendbuch; da müsse man die Querverweise dem Horizont der Leserschaft ein wenig anpassen. Ironischerweise hat es dabei allesamt Schriftsteller aus genau dem Land erwischt, aus dem auch der Autor von "Sofies Welt" stammt. Gaarders liebevolle Exkurse in die norwegische Nationalgeschichte hat kein amerikanischer Leser mitbekommen können. Der aufsässige Wikingerkönig Sverte und Ivar Aasen, Schöpfer der neunorwegischen Sprache und Identität - beide wurden ersatzlos gestrichen. Die stolzen Norweger, die zu Unrecht vermeinten, ihr Weltbestseller trüge auch allerhand Wissen über die norwegische Kultur in die Welt, hat das auf die Palme gebracht.
Offenbar glaubte man in Amerika mit der Heldin des Buches, der vierzehnjährigen Sofie Amundsen aus der norwegischen Kleinstadt Lillesand, schon genug Exotik zu transportieren. Das Werk, das die kulturstiftende Kraft des Fragens explizierte, wurde also stromlinienförmig zusammengestrichen, damit es keine Fragen mehr gebe. Gaarder beteuert, nichts von der Umarbeitung mitbekommen zu haben, und brandmarkt die Eliminierung des ursprünglichen Sinnzusammenhangs als "ethnozentrisch": "Auf dem amerikanischen Markt wird ja alles amerikanisiert." Dem Verkauf hat das übrigens keineswegs geschadet. Bis heute wurden in Nordamerika eine Million Exemplare abgesetzt. Gaarder versetzte das in die Lage, seinen Job als Lehrer aufgeben und sich in Oslo ganz der philosophischen Wünschelrutenpädagogik widmen zu können. Vor zwei Wochen hat er aus den stolzen Erträgen seines Werkes eine "Sofie-Stiftung" ins Leben gerufen, die künftig einmal im Jahr einen Umweltpreis in Höhe von 160000 Mark vergibt.
Die Sofieninflation ist damit allerdings noch längst nicht abgeklungen. Das Buch gibt es neuerdings in bebilderter Version auf CD-Rom sowie im Internet. An einer Theaterversion wird gearbeitet, und nächstes Jahr bringt man hierzulande das philosophiehistorische Opus sogar als Musical auf die Bühne - Aristoteles als Potpourri, Sartre als Chanson. Nicht einmal der phantasievolle Gaarder selbst kann sich vorstellen, "was das werden soll". Seinen Kinderglauben an die universelle Vermittlung humaner Grundwerte mußte er jetzt ohnehin mit einer gehörigen Portion philosophischer Skepsis würzen. "Wenn Sie wissen wollen, wer ich bin", hatte der Autor mit der Vorliebe für direkte Daseinsfragen geäußert, "müssen Sie meinen norwegischen Hintergrund betrachten." Augenscheinlich will und soll eine Million amerikanischer Leser aber überhaupt nicht wissen, wer Jostein Gaarder ist.
Vor einigen Wochen schwärmte dieser in einem Interview noch davon, das Internet könne "eine globale Identität" herausbilden. Doch das "globale Dorf", zu dem sich unsere Welt im Zeichen der Computervernetzung entwickelt, gleicht eben keineswegs einer norwegischen Fjordsiedlung mit Stabkirche, sondern einzig einem Tankstellenkaff im Mittleren Westen. Wenn hier in der Dorfbücherei die Titel von ein paar angelsächsischen Rumpfautoren stehen und als Kreuzworträtselwissen abrufbar bleiben, dann ist das allemal der Gipfel der Globalkultur. Deshalb sollte man bei "Sofies Welt" auf Amerikanisch nicht von einer Übersetzung, sondern lieber von einer sorgsamen Transplantation sprechen. Im Filmgewerbe sind ähnliche Praktiken schon seit langem üblich. Europäische Werke, die man in Amerika profitabel absetzen möchte, werden mit marktgängigen Stars aus Hollywood einfach noch einmal gedreht. Daran gemessen, ist das amerikanische Bewußtsein mit dem Buch noch gnädig verfahren.
Für das nächste Internet-Update von "Sofies World" bieten sich demnach noch allerhand nützliche Vereinfachungen an. Man sollte unbedingt Sokrates durch Pete Sampras (beide griechischer Abstammung) ersetzen und den Namen Amundsen endlich durch Scott (beide Polarforscher) austauschen. Aus Kierkegaard würde dann Billy Graham (beides Theologen), aus Friedrich Nietzsche Ronald Reagan (beide Altersdemenz). Und Jostein Gaarder eroberte endgültig den Globalmarkt unter dem Namen von Michael Jackson (beide weißhäutig). DIRK SCHÜMER
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Übersetzerin Paulette Møller, eine Dänin, ist wegen ihrer schwerwiegenden Eingriffe heftig angegriffen worden. Was sie mit den willkürlich ausgetauschten Autoren bezweckte, ist klar: Sie wollte vorauseilend Vertrautheit bei einem Lesepublikum schaffen, das sie nur mit den eigenen kulturellen und sprachlichen Traditionen vertraut glaubt. Wie soll, mag die Übersetzerin gedacht haben, ein amerikanischer Jugendlicher Gedanken von Bjørnstjerne Bjørnson auf den Grund gehen, wenn er noch nicht einmal dessen merkwürdigen Namen lesen, geschweige denn aussprechen kann? Also wurde der nordische Romancier des frühen Realismus gestrichen und gegen sein britisches Pendant Thomas Hardy ausgetauscht. Zumindest mit dem Vornamen "Oliver" ist dieser Mann jedem Kind ein Begriff.
Immerhin hat die Übersetzerin versucht, was Epoche und Autorentypus angeht, das richtige Transplantat zu finden. Der früh verstorbene und hochfliegende Romantiker Wergeland wurde gegen den Kraftmeier Byron ausgetauscht, dem gleichfalls nicht viele Jahre auf Erden beschieden waren. Ob Steinbeck allerdings ein gleichwertiger Ersatzautor für Hamsun war? Angesichts von den faschistischen Alterssünden des Norwegers hätte man Ezra Pound nehmen können.
Gaarders amerikanischer Verlag, das große und renommierte Haus Strauss & Giroux, scheint die Eingriffe gutgeheißen zu haben. Auch die literarische Agentur, die das Geschäft betreute und die Übersetzerin auswählte, versucht die rigide Übertragungspraxis zu rechtfertigen. Es gehe um ein Jugendbuch; da müsse man die Querverweise dem Horizont der Leserschaft ein wenig anpassen. Ironischerweise hat es dabei allesamt Schriftsteller aus genau dem Land erwischt, aus dem auch der Autor von "Sofies Welt" stammt. Gaarders liebevolle Exkurse in die norwegische Nationalgeschichte hat kein amerikanischer Leser mitbekommen können. Der aufsässige Wikingerkönig Sverte und Ivar Aasen, Schöpfer der neunorwegischen Sprache und Identität - beide wurden ersatzlos gestrichen. Die stolzen Norweger, die zu Unrecht vermeinten, ihr Weltbestseller trüge auch allerhand Wissen über die norwegische Kultur in die Welt, hat das auf die Palme gebracht.
Offenbar glaubte man in Amerika mit der Heldin des Buches, der vierzehnjährigen Sofie Amundsen aus der norwegischen Kleinstadt Lillesand, schon genug Exotik zu transportieren. Das Werk, das die kulturstiftende Kraft des Fragens explizierte, wurde also stromlinienförmig zusammengestrichen, damit es keine Fragen mehr gebe. Gaarder beteuert, nichts von der Umarbeitung mitbekommen zu haben, und brandmarkt die Eliminierung des ursprünglichen Sinnzusammenhangs als "ethnozentrisch": "Auf dem amerikanischen Markt wird ja alles amerikanisiert." Dem Verkauf hat das übrigens keineswegs geschadet. Bis heute wurden in Nordamerika eine Million Exemplare abgesetzt. Gaarder versetzte das in die Lage, seinen Job als Lehrer aufgeben und sich in Oslo ganz der philosophischen Wünschelrutenpädagogik widmen zu können. Vor zwei Wochen hat er aus den stolzen Erträgen seines Werkes eine "Sofie-Stiftung" ins Leben gerufen, die künftig einmal im Jahr einen Umweltpreis in Höhe von 160000 Mark vergibt.
Die Sofieninflation ist damit allerdings noch längst nicht abgeklungen. Das Buch gibt es neuerdings in bebilderter Version auf CD-Rom sowie im Internet. An einer Theaterversion wird gearbeitet, und nächstes Jahr bringt man hierzulande das philosophiehistorische Opus sogar als Musical auf die Bühne - Aristoteles als Potpourri, Sartre als Chanson. Nicht einmal der phantasievolle Gaarder selbst kann sich vorstellen, "was das werden soll". Seinen Kinderglauben an die universelle Vermittlung humaner Grundwerte mußte er jetzt ohnehin mit einer gehörigen Portion philosophischer Skepsis würzen. "Wenn Sie wissen wollen, wer ich bin", hatte der Autor mit der Vorliebe für direkte Daseinsfragen geäußert, "müssen Sie meinen norwegischen Hintergrund betrachten." Augenscheinlich will und soll eine Million amerikanischer Leser aber überhaupt nicht wissen, wer Jostein Gaarder ist.
Vor einigen Wochen schwärmte dieser in einem Interview noch davon, das Internet könne "eine globale Identität" herausbilden. Doch das "globale Dorf", zu dem sich unsere Welt im Zeichen der Computervernetzung entwickelt, gleicht eben keineswegs einer norwegischen Fjordsiedlung mit Stabkirche, sondern einzig einem Tankstellenkaff im Mittleren Westen. Wenn hier in der Dorfbücherei die Titel von ein paar angelsächsischen Rumpfautoren stehen und als Kreuzworträtselwissen abrufbar bleiben, dann ist das allemal der Gipfel der Globalkultur. Deshalb sollte man bei "Sofies Welt" auf Amerikanisch nicht von einer Übersetzung, sondern lieber von einer sorgsamen Transplantation sprechen. Im Filmgewerbe sind ähnliche Praktiken schon seit langem üblich. Europäische Werke, die man in Amerika profitabel absetzen möchte, werden mit marktgängigen Stars aus Hollywood einfach noch einmal gedreht. Daran gemessen, ist das amerikanische Bewußtsein mit dem Buch noch gnädig verfahren.
Für das nächste Internet-Update von "Sofies World" bieten sich demnach noch allerhand nützliche Vereinfachungen an. Man sollte unbedingt Sokrates durch Pete Sampras (beide griechischer Abstammung) ersetzen und den Namen Amundsen endlich durch Scott (beide Polarforscher) austauschen. Aus Kierkegaard würde dann Billy Graham (beides Theologen), aus Friedrich Nietzsche Ronald Reagan (beide Altersdemenz). Und Jostein Gaarder eroberte endgültig den Globalmarkt unter dem Namen von Michael Jackson (beide weißhäutig). DIRK SCHÜMER
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»Nach der Lektüre dieses Buches wünscht man sich Philosophie sehnlichst als Pflichtfach in allen Schulen.« Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt
"Geschrieben für ein paar Nächte, gelesen für ein ganzes Leben. Ein echter Klassiker." David Mellein, Nordbayerischer Kurier, 24.08.15
»Ein dickes Buch, mit spitzen Fingern angefasst und mit Begeisterung zugeklappt: ein großer Wurf im wörtlichen wie übertragenen Sinn.«
(Die Zeit)
(Die Zeit)
"Die gekürzte Lesung vermittelt spannend und unterhaltsam Geschichte und Inhalte der Philosophie."
Unglaublich. Was muss dieser Mann für ein geistiges Potential haben, um die Philosophie so wunderschön erklären und für seine Leser verständlich machen zu können. Was muss er für wunderschöne Gedanken haben. Dies ist das beste Buch, das ich je gelesen habe …
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Unglaublich. Was muss dieser Mann für ein geistiges Potential haben, um die Philosophie so wunderschön erklären und für seine Leser verständlich machen zu können. Was muss er für wunderschöne Gedanken haben. Dies ist das beste Buch, das ich je gelesen habe (und ich lese nicht wenig). Faszinierend. Jeder - jung UND alt! - müsste es lesen. Kauft euch dieses Werk - ihr lernt dazu. Fürs Leben.
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Im Jugendbuch "Sofies Welt" bekommt Sofie Amundsen seltsame Briefe, ohne Absender, ohne Briefmarke. "Wer bist du?", "Woher kommt die Welt?" steht in dem erste Brief, der an sie adressiert ist. Nach kurzer Zeit erhält sie einen weiteren Brief; der viele Antworten …
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Im Jugendbuch "Sofies Welt" bekommt Sofie Amundsen seltsame Briefe, ohne Absender, ohne Briefmarke. "Wer bist du?", "Woher kommt die Welt?" steht in dem erste Brief, der an sie adressiert ist. Nach kurzer Zeit erhält sie einen weiteren Brief; der viele Antworten bereithält und sie einläd, an einem Philosophikurs teizunehmen. Als Sofie dann noch eine Postkarte erhält, ist sie vollkommen verwirrt, weil sie adressiert ist an Hilde Moller Knag, die sie aber gar nicht kennt. Wer ist der anonyme Briefeschreiber und hängt die Postkarte damit zusammen? Im Laufe der Geschichte kommen immer mehr Briefe von Alberto Knox, der sich schließlich als ihr Philosophielehrer herausstellt, außerdem gesellen sich zu den Postkarten ein Schal,eine Kette, ein Portemonnaie und vieles mehr. Das alles bringt Sofie zum Nachdenkenund schließlich werden sie und Alberto sich immer sicherer, dass es Hildes Vater, Albert Knag, ist, der die Fäden in der Hand hält.<br />Ich finde, dass hinter dem Buch eine gute Idee steckt, doch es ist vielleicht für Erwachsene besser geeignet, als für Kinder. "Sofies Welt" bringt einen oft zum Nachdenken, wohl auch weil es schwer zu lesen ist. Ich war oft kurz davor, das Buch einfach aus der Hand zu legen und hätte das auch sicher getan, wenn ich nicht einer Klassenkameradin versprochen hätte, es komplett zu lesen. Andererseits ist es faszinierend, zu sehen, wie Sofies und Albertos Welt mit der Hildes zusammenhängt. Du erfährst in diesem Buch viel über Sokrates, Aristoteles und Platon, über die Fähigkeit der Philosophen, sich zu wundern, aber ich finde den Roman trotzdem nicht besonders fesselnd oder spannend. Es ist vielleicht nur für Kinder geeignet, die sich für philosophie interressieren.
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Sofie ist ein ganz normales Mädchen mit ganz normalen Problemen, doch das ändern die geheimnisvollen Briefe, die sie in ihrem Briefkasten findet. Der unbekannte Schreiber stellt ihr zunächst ein paar einfach wirkende Fragen wie "Wer bist du?". Doch im Laufe der folgenden …
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Sofie ist ein ganz normales Mädchen mit ganz normalen Problemen, doch das ändern die geheimnisvollen Briefe, die sie in ihrem Briefkasten findet. Der unbekannte Schreiber stellt ihr zunächst ein paar einfach wirkende Fragen wie "Wer bist du?". Doch im Laufe der folgenden Briefe wird klar, dass damit nicht nur ihr Name und ihre Herkunft gemeint ist, sondern viel mehr woher generell die Menschen kommen und was Menschen eigentlich sind und was für eine Rolle sie auf unserer Erde spielen.
Und kaum hat man sich versehen befindet man sich mit Sofie mitten auf einer Reise durch die Geschichte der Philosopie,doch Sofie lernt nicht nur verschiedene Philosophen kennen, sie lernt auch wie man selber philosophisch denkt und alles in Frage stellt.<br />Das Buch gefehlt mir, weil man mit Sofie lernt die Dinge vielleicht ein bisschen anders zu sehen. Doch das Buch ist an machen Stellen auch ziemlich schwiriggeschrieben, wodurchesmehrmals lesen bedarf um alles zu verstehen.
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Mysteriöse Philosophische Briefe und eine Welt, in der nichts so ist, wie es scheint. Sofie Amundsen ist 14-Jahre alt und denkt, das ihr Leben etwas zu Langweilig verläuft, bis sie eines Tages in ihrem Briefkasten einen merkwürdigen Brief entdeckt. Absender: Unbekannt. Jedoch ist dies …
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Mysteriöse Philosophische Briefe und eine Welt, in der nichts so ist, wie es scheint. Sofie Amundsen ist 14-Jahre alt und denkt, das ihr Leben etwas zu Langweilig verläuft, bis sie eines Tages in ihrem Briefkasten einen merkwürdigen Brief entdeckt. Absender: Unbekannt. Jedoch ist dies kein dummer Jungenstreich, den sich irgendwelche Lausebuben ausgedacht haben um ein wenig die Zeit aufzumuntern. Nein, mehr Sinn steckt hinter der Frage, welche als einzige in dem Brief notiert ist und Sofie ganz und gar in ihren Bann zieht. Wer ist sie? Simpel und doch hat es diese Frage faustdick hinter den Ohren. Immer mehr verstricken diese bizarren, philosophischen Briefe Sofie in eine Welt, der großen Philosophen und ihre Weltauffassungen. Der Unbekannte Absender entpuppt sich zu ihrem Philosophischen Mentor, welcher mit ihr den gefährlichen Pfad zu ihrer eigenen Welt betritt, um festzustellen, dass sie nur Figuren in einem Buch sind, welches gerade geschrieben wird. Wandelnd auf der Schneide, zwischen fiktiv und real, versuchen die Beiden der Feder des Autoren zu entkommen. Aber kann man fliehen vor dem geschriebenem Schicksal? Aufgepasst, Philosophie!<br />Mit dem Meisterwerk „Sofies Welt“ entführt der Autor, Jostein Gaarder, den Leser in eine Welt, wie die von mir und dir und doch ist diese nur fiktiv. Durch haarsträubende, zweifelnde Fragen der Philosophie bedient sich Gaarder einem Farbkasten, der den Leser sprachlos in seinen Bann zieht, im angesichts des Kunststückes, welches er zaubert. Schwere Kost, welche zum Nachdenken Anregt, verpackt in einen Schreibstil, welcher verständlich und zu jeder Zeit logisch und erfassend ist. Scharfsinnig und zugleich witzig und schön, präsentiert „Sofies Welt“ dem Leser, ein Roman, welcher verspricht ein geniales Leseerlebnis zu werden. Ein Muss, für alle diejenigen, die im Ethik Unterricht geschlafen haben und für die, die sich damit nicht mit dem begnügen was sie sehen.
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Sofie führt ein ganz normales Leben, bis eines Tages seltsame Briefe in ihrem Briefkasten landen. Sie erhält einen Kurs in Philosophie. Ihr ist allerdings nicht erlaubt den Lehrer persönlich zu treffen. Als sie dann noch seltsame Postkarten vom jemendem, den sie nicht kennt, …
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Sofie führt ein ganz normales Leben, bis eines Tages seltsame Briefe in ihrem Briefkasten landen. Sie erhält einen Kurs in Philosophie. Ihr ist allerdings nicht erlaubt den Lehrer persönlich zu treffen. Als sie dann noch seltsame Postkarten vom jemendem, den sie nicht kennt, erhält, beschließt sie, ihren Lehrer ausfindig zu machen. An Sofies 16. Geburtstag erzählt der Lehrer ihr etwas Unfassbares - Sie leben in einem Buch. Sofie und ihr Lehrer fliehen und gelangen in die reale Welt.<br />Dieses Buch ist gut, weil neben der eigentlichen Story noch zusätzliches Wissen vermittelt wird. Überdies verwebt Gaarder die Handlungsstränge so, dass immer noch einer offen ist und Weiterlesen zum Zwang wird.
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In dem Buch geht es um Sophie, die eines Tages einen geheimnisvollen Brief ohne Absender findet. Seit sie diesen Brief gefunden hat verändert sich ihre Denkweise über sich selbst und es verändert sich ihr Leben...<br />Das Buch hat mir gut gefallen, weil es interessant und auch …
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In dem Buch geht es um Sophie, die eines Tages einen geheimnisvollen Brief ohne Absender findet. Seit sie diesen Brief gefunden hat verändert sich ihre Denkweise über sich selbst und es verändert sich ihr Leben...<br />Das Buch hat mir gut gefallen, weil es interessant und auch ein bisschen spannend war.
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Sofie findet es sehr seltsam, dass in ihrem Briefkasten kleine, weiße und gelbe Briefumschläge liegen, in denen seltsame Fragen stehen. Der Inhalt der Briefe sind in Wirklichkeit ein kostenloser Philosophiekurs, der sehr interessant ist. Doch was seltsam ist: Sie findet immer wieder …
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Sofie findet es sehr seltsam, dass in ihrem Briefkasten kleine, weiße und gelbe Briefumschläge liegen, in denen seltsame Fragen stehen. Der Inhalt der Briefe sind in Wirklichkeit ein kostenloser Philosophiekurs, der sehr interessant ist. Doch was seltsam ist: Sie findet immer wieder Gegenstände, die anscheinend einer Hilde gehören. Dieser Hilde werden auch Postkarten von ihrem Vater aus Libanon geschickt, die aber bei Sofie landen. ...<br />Weil es sehr interessant ist. Ich emfehle das Buch Jedem.
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Broschiertes Buch
Ich lese das Buch gerade, und ich muss sagen, dass es mir ziemlich gut gefällt. Man kann sich einiges lernen, auch wenn ich finde, dass man sich selbst vielleicht auch schon einige Gedanken über die Fragen machen sollte, bevor man weiter liest. Es kommt auch auf den Geschmack an, denn bei …
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Ich lese das Buch gerade, und ich muss sagen, dass es mir ziemlich gut gefällt. Man kann sich einiges lernen, auch wenn ich finde, dass man sich selbst vielleicht auch schon einige Gedanken über die Fragen machen sollte, bevor man weiter liest. Es kommt auch auf den Geschmack an, denn bei diesem Buch sollte man Spaß am Überlegen haben, sonst wird es schnell langweilig.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch ist absolut fantastisch!!!
Von Anfang an war ich von diesem Buch begeistert. Ich hatte das Gefühl, dass jemand mich versteht, das gleiche denkt, denn das, was Sofie denkt, denke ich auch oft selber. Sofie ist überhaupt eine sehr symphatische Person, will es jedem Recht …
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Dieses Buch ist absolut fantastisch!!!
Von Anfang an war ich von diesem Buch begeistert. Ich hatte das Gefühl, dass jemand mich versteht, das gleiche denkt, denn das, was Sofie denkt, denke ich auch oft selber. Sofie ist überhaupt eine sehr symphatische Person, will es jedem Recht machen und lässt sich eines Tages auf einen Unbekannten ein.... ganz ähnlich wie ich also.
Super super super!!! Ich kann nur sagen: LEST DIESES BUCH!!!!!!!!
Danach hat man eine ganz andere Wltanschauung. Welche, verrate ich aber noch nicht ;-)
Auf jeden Fall ist dieses Buch das Beste überhaupt, was ich gelesen habe. Lest dieses Buch!!! Lest, lest, lest es, immer wieder!! Es wird euch in schweren Zeiten zur Seite stehen, weil es euch versteht!! Glaubt mir, so ein wundervolles Buch gibt es kein zweites Mal!!
PS: Es ist nicht nur für Jugendliche!!!
Und jetzt: Viel Freude beim Lesen!!
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Sofie findet es sehr seltsam, dass in ihrem Briefkasten kleine, weiße und gelbe Briefumschläge liegen, in denen seltsame Fragen stehen. Der Inhalt der Briefe sind in Wirklichkeit ein kostenloser Philosophiekurs, der sehr interessant ist. Doch was seltsam ist: Sie findet immer wieder …
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Sofie findet es sehr seltsam, dass in ihrem Briefkasten kleine, weiße und gelbe Briefumschläge liegen, in denen seltsame Fragen stehen. Der Inhalt der Briefe sind in Wirklichkeit ein kostenloser Philosophiekurs, der sehr interessant ist. Doch was seltsam ist: Sie findet immer wieder Gegenstände, die anscheinend einer Hilde gehören. Dieser Hilde werden auch Postkarten von ihrem Vater aus Libanon geschickt, die aber bei Sofie landen. ...<br />Es hat mir sehr gut gefallen, weil Philosophie ein interessantes Thema ist. ich würde das buch an !!!ALLE!!! weiterempfehlen!!!
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