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Söldner und Berufssoldaten wurden bislang fast ausschließlich aus militärhistorischer Sicht und aus der Perspektive der griechischen Polis thematisiert. Demgegenüber liegt den hier versammelten Beiträgen ein auf breiter Quellenbasis stehender komparativer, rechts- sowie sozial- und kulturhistorischer Ansatz zugrunde. Die Soldaten selbst geraten als Personen und Akteure in ihrem jeweiligen politischen und sozialen Umfeld in den Blick. Gerade in den letzten Jahren wurden einige neue Inschriften und Papyri publiziert, die nun als korrektives Gegengewicht zur literarischen Überlieferung…mehr

Produktbeschreibung
Söldner und Berufssoldaten wurden bislang fast ausschließlich aus militärhistorischer Sicht und aus der Perspektive der griechischen Polis thematisiert. Demgegenüber liegt den hier versammelten Beiträgen ein auf breiter Quellenbasis stehender komparativer, rechts- sowie sozial- und kulturhistorischer Ansatz zugrunde. Die Soldaten selbst geraten als Personen und Akteure in ihrem jeweiligen politischen und sozialen Umfeld in den Blick. Gerade in den letzten Jahren wurden einige neue Inschriften und Papyri publiziert, die nun als korrektives Gegengewicht zur literarischen Überlieferung herangezogen werden können, um die bis heute präsenten Stereotype infrage zu stellen. Die Autorinnen und Autoren entwickeln neue Perspektiven auf der Grundlage von drei großen Themenkomplexen, die sich der Frage nach der Dichotomie zwischen Bürgersoldat und Söldner sowie verschiedenen Aspekten widmen, die Söldner in ihrer Eigenschaft als Einwohner und Mitbürger sowie als soziale Individuen und Gemeinschaften betreffen.
Autorenporträt
Patrick Sänger wirkt als Professor für Alte Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Hilfswissenschaften an der Universität Münster. Seine Forschungsinteressen liegen in der Verwaltungs-, Rechts- und Sozialgeschichte des östlichen Mittelmeerraumes, insbesondere des griechisch-römischen und spätantiken Ägypten.

Sandra Scheuble-Reiter arbeitet derzeit am Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im griechisch-römischen Ägypten, insbesondere der hellenistischen Militärgeschichte, Akkulturation und Sozialgeschichte.