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B Skulpturen des 20. Jahrhunderts S Der Skulpturenführer Köln stellt 87 im öffentlichen Raum Kölns stehende Skulpturen und Plastiken des 20. Jahrhunderts chronologisch geordnet vor. Zu den ausgewählten Skulpturen und Plastiken werden Informationen über ihren Standort, ihre Dimension, ihr Material und über das Jahr ihrer Entstehung gegeben. Diesen Informationen folgt eine detaillierte Erläuterung zum kompositorischen Aufbau der Plastik. Jede Beschreibung wird durch Fotos des bekannten Fotografen Dierk Holthausen visuell unterstützt. Übergreifende, nach Zeitabschnitten geordnete Texte stellen…mehr

Produktbeschreibung
B Skulpturen des 20. Jahrhunderts S Der Skulpturenführer Köln stellt 87 im öffentlichen Raum Kölns stehende Skulpturen und Plastiken des 20. Jahrhunderts chronologisch geordnet vor. Zu den ausgewählten Skulpturen und Plastiken werden Informationen über ihren Standort, ihre Dimension, ihr Material und über das Jahr ihrer Entstehung gegeben. Diesen Informationen folgt eine detaillierte Erläuterung zum kompositorischen Aufbau der Plastik. Jede Beschreibung wird durch Fotos des bekannten Fotografen Dierk Holthausen visuell unterstützt. Übergreifende, nach Zeitabschnitten geordnete Texte stellen die Plastiken in einen größeren Zusammenhang. Die eingestreuten Zitate von Bildhauern spiegeln den Stand der Reflexion über die Kunst des Dreidimensionalen und ermöglichen einen Vergleich mit dem tatsächlichen Stand der Bildhauerei. Nicht zuletzt durch die Biografien der Künstler wird der SKULPTURENFÜHRER KÖLN zu einem Handbuch der zeitgenössischen Bildhauerei in Köln.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.01.2001

Deutschland

"Skulpturenführer Köln. Skulpturen im öffentlichen Raum nach 1900" von Helmut Fußbroich. Fotografie Dierk Holthausen. Erschienen im J. P. Bachem Verlag, Köln 2000. 240 Seiten, Fotos, sechs Kartenskizzen. Broschiert, 29,80 Mark. ISBN 3-7616-1415-2

So umständlich der Untertitel klingt, so hilfreich ist er doch. Denn er präzisiert, indem er einschränkt: Der überaus nützliche und mit zahlreichen Registern sowie 67 recht umfangreichen Künstlerviten vielfach erschließbare Band bietet dem Benutzer einen Überblick über die öffentlich (meist) zugängliche Skulptur im Köln des nunmehr abgelaufenen zwanzigsten Jahrhunderts - von den beiden Stifterfiguren Wallraf und Richartz (1900) vor dem Museumsbau, der einmal ihren Namen trug, bis zu Claes Oldenburgs und Cossje van Bruggens umstrittenem "Eishörnchen" für die "Neumarkt-Galerie", das auch am Ende des Jahrhunderts vorerst nur als Zeichnung existiert. Die chronologische Ordnung macht besonders sinnfällig, daß der Schwerpunkt auf der zweiten Hälfte des Jahrhunderts liegt, der häufig so genannten "Nachkriegszeit": Nur achtzehn der 88 Objekte sind Werke aus der Zeit bis 1945. Das akzentuiert die Abwendung von der Tradition des neunzehnten Jahrhunderts, die der vormals eher denkmalsarmen Stadt bis 1911 vor allem einprägsame Reiterstandbildnisse preußischer Könige eingebracht hat, vier davon alleine auf der "Hohenzollernbrücke". Die Kartenskizzen und die Querverweise ("In der Nähe") machen das Skulpturenhandbuch zu einem Führer, dem sich folgen läßt, und schon beim Lesen läßt sich eine kölnische Besonderheit studieren: die Geringschätzung des rechten Ufers, der sogenannten "Schäl Sick", für die das Buch außerhalb des "Rheinparks" Fußbroich gerade vier Skulpturen nachweist. (mbe)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nützlich und leicht erschließbar findet ein mit "mbe" kürzelnde Rezensent diesen Band. Zahlreiche Register, sowie 67 "recht umfangreiche" Künstlerviten bieten einen guten Überblick über öffentlich zugängliche Skulpturen in Köln nach 1900, versichert er. Kartenskizzen und Querverweise machten das Handbuch außerdem auch zu einem Führer, dem sich gut folgen lasse. Die chronologische Ordnung mache "besonders sinnfällig", dass der Schwerpunkt auf der 2. Hälfte des Jahrhunderts liegt. Offensichtlich konnte "mbe" mit dem Buch in der Hand auch ein paar kölnische Besonderheiten studieren, die mit dem Thema Skulptur nur marginal verknüpft sind.

© Perlentaucher Medien GmbH