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Die Idee, im Bereich der stimmlichen und gesanglichen Ausbildung auf ein visuelles Feedback zurückzugreifen, ist im Grunde genommen nicht neu (vgl. "Digitales Doping" im Sport). Anfänglich konnte dies allerdings nur in speziell ausgestatteten Labors geschehen. Die rasanten Entwicklungen im Multimediabereich haben aber dazu geführt, dass interessierte Sängerinnen und Sänger nunmehr auf ein großes Angebot leistungsstarker und benutzerfreundlicher Computerprogramme zur Beurteilung der "Stimmfunktion" zurückgreifen können.Das dafür erforderliche Basiswissen wird im ersten Teil des Buches auf…mehr

Produktbeschreibung
Die Idee, im Bereich der stimmlichen und gesanglichen Ausbildung auf ein visuelles Feedback zurückzugreifen, ist im Grunde genommen nicht neu (vgl. "Digitales Doping" im Sport). Anfänglich konnte dies allerdings nur in speziell ausgestatteten Labors geschehen. Die rasanten Entwicklungen im Multimediabereich haben aber dazu geführt, dass interessierte Sängerinnen und Sänger nunmehr auf ein großes Angebot leistungsstarker und benutzerfreundlicher Computerprogramme zur Beurteilung der "Stimmfunktion" zurückgreifen können.Das dafür erforderliche Basiswissen wird im ersten Teil des Buches auf anschauliche und spannend-unterhaltsame Weise vermittelt. Nach der Vorstellung ausgewählter Computerprogramme widmet sich der zweite Teil den wichtigsten gesangspädagogischen Anwendungsmöglichkeiten computerunterstützter Stimmanalysen, beispielsweise in der akustischen Beschreibung von Gesangstechniken, nach dem Motto "Wie mach(t)en es Callas, Netrebko, Pavarotti, Domingo & Co.?", oder in der Diskussion eines "Cross-over-Trainings" verschiedener Gesangstile mithilfe des Computerfeedbacks.Darüber hinaus wird die Absicht verfolgt, neue oder besser gesagt neu formulierbare Wege einer gesunden und effizienten Stimmerschließung aufzuzeigen. So wird im Anhang zur sog. "M.O.V.E"-Technik (Begriff vom Autor eingeführt) jene Hypothese bestätigt, die gleichsam für den professionellen Sänger wie auch für den alltäglichen Stimmgebrauch gilt: Die Stimme kann sich bestmöglich entfalten (oder genesen), wenn sie mittels Stimmübungen zu ihrem Ursprung (= Genese) zurückgeführt wird.Der in Graz geborene Musikpädagoge, Pianist, Sänger und promovierte Physiker Josef Pilaj lehrt und forscht an der Kunstuniversität Graz. In zahlreichen Vorträgen und Workshops zu stimm- und gesangspädagogischen Themen wurde von den Teilnehmern immer wieder die Bitte an ihn herangetragen, seine Erfahrungen und Erkenntnisse in Buchform zu bringen. Diesem Wunsch wird nun mit dem vorliegenden Band entsprochen.