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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz (Frauen- und Geschlechterforschung), Veranstaltung: Aktuelle Themen der Sozialphilosophie: Gender Studies - Philosophische Geschlechtertheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: "Man kommt nicht als Frau zur Welt man wird es." Dieses Zitat stammt von einer außergewöhnlichen Frau, die vor beinahe 25 Jahren, genau am 14. April 1986, an den Folgen einer Leberzirrhose mit 78 Jahren stirbt: Simone de Beauvoir. Ihr bekanntestes Werk "Das andere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz (Frauen- und Geschlechterforschung), Veranstaltung: Aktuelle Themen der Sozialphilosophie: Gender Studies - Philosophische Geschlechtertheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: "Man kommt nicht als Frau zur Welt man wird es." Dieses Zitat stammt von einer außergewöhnlichen Frau, die vor beinahe 25 Jahren, genau am 14. April 1986, an den Folgen einer Leberzirrhose mit 78 Jahren stirbt: Simone de Beauvoir. Ihr bekanntestes Werk "Das andere Geschlecht - Sitte und Sexus der Frau" im Original "Le Deuxième Sexe", also wörtlich "Das zweite Geschlecht", erschien 1949 als Simone de Beauvoir 41 Jahre alt ist. Das Werk löste hitzige Debatten und auch persönliche Beleidigungen an Simone de Beauvoir aus. Ein Beispiel: "Männerfressende Suffragette und Amazone, die eine Hälfte der Menschheit gegen die andere aufzubringen versucht". In Beauvoirs Heimat Frankreich wurde es gar als "Brechmittel" diffamiert, das "die Grenze der Verkommenheit erreicht" hat. Selbstverständlich wird es auch vom Vatikan auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Begründung: Die "unmoralischen Doktrinen, die die guten Sitten und die Heiligkeit der Familie mit Füßen treten". Selbst im kanadischen Quebec wird es als "gefährliches, gegen die guten Sitten gerichtetes Buch" betitelt, in Francos Spanien und in der Sowjetunion landet es ebenfalls auf der Liste der verbotenen Bücher, in der DDR ist es erst ab 1989 erhältlich. Erst in der beginnenden 2. Welle der Frauenbewegung in den 60er Jahren wurde das Buch von der breiten Öffentlichkeit wieder entdeckt. Inzwischen gilt es als ein Meilenstein und eines der meist zitierten Werke der Frauenbewegung; ist eines der meistverkauften Sachbücher des Feminismus und in alle europäischen Sprachen übersetzt. Obwohl sich schon hier die Geister scheiden, ob es denn nun in die Sparte der Soziologie oder doch der Philosophie gehöre. Zum Verkaufsschlager wurde es in den 70er Jahren wie Verkaufszahlen dokumentieren: Waren bis 1970 40.000 Bücher verkauft, so waren es 1976 bereits 135.000 Bücher in Westdeutschland und 1998 schließlich erreichte es eine Auflage von 596.000 Exemplaren. [...]