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Produktdetails
  • Verlag: Deuticke
  • ISBN-13: 9783216305466
  • ISBN-10: 3216305465
  • Artikelnr.: 08888758
Autorenporträt
Walter Kappacher, geboren 1938 in Salzburg, verließ mit 15 Jahren die Schule und war in verschiedenen Berufen tätig, 1964 Beginn der literarischen Tätigkeit, seit 1967 Veröffentlichungen, seit 1978 freiberuflicher Schriftsteller. Lebt in Obertrum bei Salzburg. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, Hermann-Lenz-Preis 2004, Georg-Büchner-Preis 2009. Bei Deuticke erschienen zuletzt Selina (2005), Der lange Brief (überarbeitete Neuauflage 2007) und Rosina (Erzählung, Neuauflage 2010).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Das Buch hat dem Rezensenten gut gefallen, und er sagt uns auch, warum: Des Autors "hohe Kunst des Understatements" hat es ihm angetan. Schade nur, dass es Karl-Markus Gauss nicht gelingen will, uns anzustecken mit seiner Begeisterung. Dabei rührt der Roman, der sich mit der dunklen Seite der Technik und den Zusammenhängen von Maschinenkult und faschistischer Ideologie befasst, wie wir der Besprechung immerhin entnehmen können, ja an ein durchaus spannendes Thema. Und dass es ein Buch ist, "in dem man die Stille zu hören meint", ist eigentlich auch hübsch. Allein selbst wenn der Autor wirklich der "Großmeister der Zurückhaltung" sein sollte, für den Gauss ihn hält - ein paar Textauszüge, die uns das vor die Sinne führen, wären doch sicher aufzutreiben gewesen. So zurückhaltend wird er nicht sein, der Kappacher.

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