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In den hier versammelten -Musterfällen menschlicher Schrullen und Borniertheiten- legt Luigi Malerba die ganz alltägliche Monströsität des Menschen bloß. Ein Römer namens Cesare träumt nachts den Todestraum Cäsars und sieht tags darauf seine Frau ein Messer putzen. Ein anderer liebt eine gewisse Marta und verliert, als die Geliebte zu lange fernbleibt, das R in ihrem Namen, so daß aus Marta -matta- wird, was im Italienischen soviel wie verrückt, weggetreten, wahnsinnig bedeutet. Malerba erzählt verblüffend lapidar, spitzt das Aberwitzige aber so zu, daß es ins grotesk unterhaltende umkippt.

Produktbeschreibung
In den hier versammelten -Musterfällen menschlicher Schrullen und Borniertheiten- legt Luigi Malerba die ganz alltägliche Monströsität des Menschen bloß. Ein Römer namens Cesare träumt nachts den Todestraum Cäsars und sieht tags darauf seine Frau ein Messer putzen. Ein anderer liebt eine gewisse Marta und verliert, als die Geliebte zu lange fernbleibt, das R in ihrem Namen, so daß aus Marta -matta- wird, was im Italienischen soviel wie verrückt, weggetreten, wahnsinnig bedeutet. Malerba erzählt verblüffend lapidar, spitzt das Aberwitzige aber so zu, daß es ins grotesk unterhaltende umkippt.
Autorenporträt
Luigi Malerba (eigentlich Luigi Bonardi) wurde am 11. November 1927 in Berceto bei Parma geboren. Er gehörte zu den Gründern der Gruppe 63, schrieb Theaterstücke, Drehbücher, Erzählungen und Romane. Der phantasievolle Geschichtenerzähler, der zu den wichtigsten zeitgenössischen Autoren Italiens zählt, lebte in Rom und Orvieto. 2008 verstarb Luigi Malerba.