Die Autoren dieses Bandes fragen nach den Anfängen, nach der Ur- und Frühgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Sie beschreiben die Voraussetzungen und Wirkungen der Politik von katholischer Kirche und Katholizismus und richten dabei den Blick auf die unmittelbare Nachkriegszeit, in der sich Kirchenmänner in sehr direkter und offener Weise über ihre gesellschaftspolitischen Vorstellungen äußerten. Die damaligen Bemühungen stellten Neuanfänge aus einer verfahrenen Situation dar und markieren den - mittlerweile zu breit gewordenen - Graben zwischen amtskirchlicher Ideologie, Theologie und Gesellschaftstheorie und den real existierenden gesellschaftlichen Verhältnissen. Zielgruppen: TheologInnen, HistorikerInnen, zeitgeschichtlich Interessierte