8,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Bekannt wurde Gottfried Keller (1819-1890) vor allem durch seine Novelle "Kleider machen Leute" aus dem Jahre 1874. Der Schweizer Schriftsteller war aber zugleich auch ein begnadeter Dichter und Maler. Die "Sieben Legenden" aus dem Jahre 1872 sind ein Novellenzyklus, in dessen Mittelpunkt die Jungfrau Maria steht. Sie wird hierin zur postchristlichen Mutter Natur und ist weit entfernt von sowohl katholischer wie auch evangelischer Dogmatik. Man möchte vielmehr von einer Mischgottheit aus Venus und Juno sprechen.

Produktbeschreibung
Bekannt wurde Gottfried Keller (1819-1890) vor allem durch seine Novelle "Kleider machen Leute" aus dem Jahre 1874. Der Schweizer Schriftsteller war aber zugleich auch ein begnadeter Dichter und Maler. Die "Sieben Legenden" aus dem Jahre 1872 sind ein Novellenzyklus, in dessen Mittelpunkt die Jungfrau Maria steht. Sie wird hierin zur postchristlichen Mutter Natur und ist weit entfernt von sowohl katholischer wie auch evangelischer Dogmatik. Man möchte vielmehr von einer Mischgottheit aus Venus und Juno sprechen.
Autorenporträt
Gottfried Keller, geb. 1819 in Zürich, gest. 1890, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er wegen eines Streichs die Schule verlassen musste, lernte er das Zeichnen und begann zu schreiben. Im Jahr 1840 konnte er, unterstützt von seiner Mutter, ein Studium an der Münchner Kunstakademie beginnen, welches er aber nicht abschloss. 1842 kam er zurück nach Zürich. Stipendien und wiederum die finanzielle Unterstützung der Mutter ermöglichten ihm Aufenthalte in Heidelberg und Berlin, wo einige seiner bedeutendsten Werke entstanden. Er kehrte 1855 zurück zu seiner Mutter nach Zürich und wurde hier im Jahr 1861 zum Stadtschreiber. Dieses Amt übte er aus bis 1876, danach beanspruchte sein literarisches Arbeiten seine ganze Zeit. Gottfried Keller starb im Jahr 1890 in seiner Heimatstadt Zürich.