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Die Journalistin und Schriftstellerin Inge Deutschkron führt einen lebendigen Dialog über die Menschen, die ihr geholfen haben zu überleben. Die Zwänge und Widrigkeiten des von Deportation und dem sicheren Tod bedrohten "U-Boots" in Berlin konnten nur ertragen werden, weil es "stille Helden" gab, die der jungen Jüdin Unterkunft und Nahrung gewährten, sie durch Tricks und Urkundenfälschungen zeitweilig vor dem Zugriff der Nazipolizei schützen und so ihr eigenes Leben und ihre Existenz aufs Spiel setzen.Einige wenige Menschen aller Bevölkerungsschichten - Hausfrauen, kleine Geschäftsleute,…mehr

Produktbeschreibung
Die Journalistin und Schriftstellerin Inge Deutschkron führt einen lebendigen Dialog über die Menschen, die ihr geholfen haben zu überleben. Die Zwänge und Widrigkeiten des von Deportation und dem sicheren Tod bedrohten "U-Boots" in Berlin konnten nur ertragen werden, weil es "stille Helden" gab, die der jungen Jüdin Unterkunft und Nahrung gewährten, sie durch Tricks und Urkundenfälschungen zeitweilig vor dem Zugriff der Nazipolizei schützen und so ihr eigenes Leben und ihre Existenz aufs Spiel setzen.Einige wenige Menschen aller Bevölkerungsschichten - Hausfrauen, kleine Geschäftsleute, Fabrikanten, Politiker und auch Prostituierte - haben sich menschlich in unmenschlicher Zeit bewährt. Ihnen gilt Inge Deutschkrons Erinnerung und Recherche.
Autorenporträt
Inge Deutschkron, geboren 1922, ist deutsch-israelische Journalistin und Autorin; sie lebte zwischen 1943 und 1945 im Berliner Untergrund, um der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu entgehen; ausgezeichnet wurde sie u. a. mit dem Moses-Mendelssohn-Preis 1994, der Rahel-Varnhagen-von-Ense-Medaille 2002 sowie 2008 mit dem Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik. Als Buchautorin widmete sie sich dem deutsch-jüdischem Verhältnis und ihren Erfahrungen im Nachkriegsdeutschland.