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Wenn sich das kompositorische Denken und Schaffen Sidney Corbetts (_1960) nicht so einfach auf einen Nenner bringen lässt, ist das auch ein Zeichen einer ausgeprägten Individualität: einer Individualität, die sich in einzelnen klanglichen Ereignissen ausdrückt und Corbetts Werke in ihren vielfältigen Erscheinungen durchformt, sei es als Opern und Vokalmusik oder als Orchester- und Kammermusik. Dabei setzt sich die individuelle Gestalt der Werke niemals dem bloßen Verdacht der Subjektivität aus, weil Corbetts Musik immer auch philosophisch und literarisch reflektiert einen Bezug zur Welt…mehr

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Produktbeschreibung
Wenn sich das kompositorische Denken und Schaffen Sidney Corbetts (_1960) nicht so einfach auf einen Nenner bringen lässt, ist das auch ein Zeichen einer ausgeprägten Individualität: einer Individualität, die sich in einzelnen klanglichen Ereignissen ausdrückt und Corbetts Werke in ihren vielfältigen Erscheinungen durchformt, sei es als Opern und Vokalmusik oder als Orchester- und Kammermusik. Dabei setzt sich die individuelle Gestalt der Werke niemals dem bloßen Verdacht der Subjektivität aus, weil Corbetts Musik immer auch philosophisch und literarisch reflektiert einen Bezug zur Welt herstellt.Dass sich allerdings Corbetts Musik nicht in ihrem weltimmanenten Bezug erschöpft, sondern in ihrer klanglichen Gestalt weit darüber hinaus weist, arbeitet der Band ebenso anschaulich heraus, wie er außerdem die Lehrtätigkeit des Komponisten Corbett vorstellt.
Autorenporträt
Ulrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".
Rezensionen
"Eine erhellende Mischung aus Feinanalyse und Überblick - ein gelungener Versuch, sich einem Individualisten der zeitgenössischen Musik zu nähern."Neue Zeitschrift für Musik, 4/2022