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Was müssen wir tun, um in der Industriegesellschaft ein vernünftiges, von Vertrauen geprägtes Verhältnis zur Technik als einer Grundlage unseres Wohlstandes sicherzustellen? Dieser Frage geht der renommierte Experte für Techniksicherheit und Umweltschutz, Prof. Dr. Albert Kuhlmann, in seinem neuen Buch `Sicherheitskultur` nach. Kuhlmann fordert darin die Entwicklung einer Sicherheitskultur, deren Ziel es ist, der zunehmenden gesellschaftlichen Resignation gegenüber den Gefahren der Technik entgegenzuwirken. Er geht dabei von seiner Überzeugung aus, dass die Entscheidung für oder gegen eine…mehr

Produktbeschreibung
Was müssen wir tun, um in der Industriegesellschaft ein vernünftiges, von Vertrauen geprägtes Verhältnis zur Technik als einer Grundlage unseres Wohlstandes sicherzustellen? Dieser Frage geht der renommierte Experte für Techniksicherheit und Umweltschutz, Prof. Dr. Albert Kuhlmann, in seinem neuen Buch `Sicherheitskultur` nach. Kuhlmann fordert darin die Entwicklung einer Sicherheitskultur, deren Ziel es ist, der zunehmenden gesellschaftlichen Resignation gegenüber den Gefahren der Technik entgegenzuwirken. Er geht dabei von seiner Überzeugung aus, dass die Entscheidung für oder gegen eine Technologie nicht allein eine Frage der Machbarkeit ist. Vielmehr müsse der Einsatz von Technik ethische Maßstäbe berücksichtigen, damit er gesellschaftlich akzeptiert werden kann.
Sachkundig und präzise erläutert der Autor die Entwicklung und den Stand der technischen Sicherheit in Bereichen wie der Energie-, Verkehrs- und Medizin-Technik. Er diskutiert die Rolle der Medien, der Gesetzgebung und das Verhältnis von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie viel Sicherheit möglich und wünschenswert ist, um ein vernünftiges Verhältnis zwischen technischen Errungenschaften und bleibendem Restrisiko zu erzielen.
Der Autor verfolgt zwei Ziele: Zum einen mahnt er die Gestalter der technologischen Entwicklung an, auch die Verantwortung für das von der Technik ausgehende Risiko zu übernehmen. Zum anderen möchte er beim kritischen Teil der Gesellschaft mehr Verständnis und Vertrauen für den technischen Fortschritt erzeugen.
Folglich wendet sich das Buch nicht allein an Ingenieure aller Bereiche. Es richtet sich vor allem auch an Technikverantwortliche in Wirtschaft und Politik sowie an Journalisten, die diesen interessanten und differenziert urteilenden Diskussionsbeitrag zur Frage nach den Chancen und Risiken in einer hochtechnologisierten Gesellschaft mit Gewinn lesen werden.