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Beim Auwirt gab es auch eine Steirische Harmonika. Es war aber nicht einfach ein Musikinstrument, auf dem der Wörndl Zenzl aus Irlach ab und zu spielte, es war die Erinnerung an den im Zweiten Weltkrieg vermissten Bruder meiner Mutter und meiner Tante. Wie der Weihnachtsbaum, der unweigerlich die Erinnerung an die früh verstorbene Mutter wachrief.

Produktbeschreibung
Beim Auwirt gab es auch eine Steirische Harmonika. Es war aber nicht einfach ein Musikinstrument, auf dem der Wörndl Zenzl aus Irlach ab und zu spielte, es war die Erinnerung an den im Zweiten Weltkrieg vermissten Bruder meiner Mutter und meiner Tante. Wie der Weihnachtsbaum, der unweigerlich die Erinnerung an die früh verstorbene Mutter wachrief.
Autorenporträt
Andreas Maislinger ist der Initiator des österreichischen Gedenkdienstes. Er setzte sich seit seinem Studium[2] für die gesetzliche Verankerung dieser Art des Militärersatzdienstes ein, der die Aufklärung über den Holocaust zum Ziel hat.[3] Unterstützt wurde er dabei vor allem von Simon Wiesenthal, Teddy Kollek,[4] Ari Rath, Herbert Rosenkranz, Gerhard Röthler und Karl Pfeifer.[5] Am 10. Oktober 1980 hatte Maislinger auf Einladung von Anton Pelinka die Möglichkeit, in der von Dolores Bauer geleiteten ORF-Sendung "Kreuzverhör" den "Zivildienst in Auschwitz"[6] vorzustellen. Nach der Realisierung konnte am 1. September 1992 der erste Gedenkdiener seinen Dienst im Museum Auschwitz-Birkenau antreten.