Philip Roth
Gebundenes Buch
Shop Talk
Ein Schriftsteller, seine Kollegen und ihr Werk
Übersetzung: Robben, Bernhard
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Philip Roth in Gesprächen mit Primo Levi, Milan Kundera, Ivan Klima und anderen Schriftstellerkollegen. Intime intellektuelle Begegnungen, in denen es um den Stellenwert von Land, Politik und Geschichte in den einzelnen Werken der Dichter geht, aber auch darum, wie die höchst individuelle Kunst eines Schriftstellers durch die allgemeinen Lebensbedingungen geprägt wird.
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Philip Roth wurde 1933 in Newark, New Jersey, geboren und starb 2018 in New York City. 1998 erhielt er für Amerikanisches Idyll den Pulitzerpreis. Ebenfalls 1998 wurde ihm im Weißen Haus die National Medal of Arts verliehen, und 2001 erhielt er die höchste Auszeichnung der American Academy of Arts and Letters, die Gold Medal, mit der unter anderem John Dos Passos, William Faulkner und Saul Bellow ausgezeichnet worden sind. Er hat zweimal den National Book Award und den National Book Critics Circle Award erhalten, dreimal den PEN/Faulkner Award und außerdem den PEN/Nabokov Award und den PEN/Saul Bellow Award. Bei Hanser erschienen zuletzt u.a. Das sterbende Tier (Roman, 2003), Shop Talk (Ein Schriftsteller, seine Kollegen und ihr Werk, 2004), Jedermann (Roman, 2006), Mein Leben als Mann (Roman, Neuausgabe 2007), Eigene und fremde Bücher, wiedergelesen (2007), Exit Ghost (Roman, 2008), Empörung (Roman, 2009), Portnoys Beschwerden (Neuübersetzung, 2009), Die Demütigung (2010) und Nem
esis (2011), außerdem 2018 in Neuausgaben die Romane Amerikanisches Idyll, Der menschliche Makel und Verschwörung gegen Amerika sowie Mein Leben als Sohn.
esis (2011), außerdem 2018 in Neuausgaben die Romane Amerikanisches Idyll, Der menschliche Makel und Verschwörung gegen Amerika sowie Mein Leben als Sohn.
© Nancy Crampton
Produktdetails
- Verlag: Hanser
- Artikelnr. des Verlages: 505/20465
- Seitenzahl: 208
- Deutsch
- Abmessung: 208mm
- Gewicht: 378g
- ISBN-13: 9783446204652
- ISBN-10: 3446204652
- Artikelnr.: 12369242
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Auch wenn er nominell Kollegen interviewt, so steht Philip Roth doch permanent im Dialog mit sich selbst, stellt Thomas David ganz nüchtern fest. Im Spiegel der Gespräche mit anderen Schriftstellern entdeckt Roth immer wieder Grundzüge seines eigenen Werks. Allerdings wisse und verstehe Roth als profilierter Förderer der osteuropäischen Literatur in den USA auch eine Menge von seinen Gesprächspartnern, erkennt der Rezensent. Immer trifft Roth den "verborgenen Kern", den Ausgangspunkt der jeweiligen Werke seiner Kollegen. Bei dem vorrangigen Fokus auf die eigene Person verwundert es David aber, wie "unpersönlich" und aus welcher "kritischen Distanz" dann der Essay über Saul Bellow geschrieben ist. Bellow scheine der einzige Literat des ganzen Buches zu sein, dem sich Philip Roths "merkurisches Ich" unterordnen kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Marcel Reich-Ranicki glaubt zu wissen: "Es ist der größte Schriftsteller unserer Zeit." Nach der Lektüre von "Shop Talk", was so viel heißt wie Werkstattgespräch, wird der Frankfurter Kritiker wohl sein Lob noch ausweiten müssen. Die Autorenporträts - etwa über Primo Levi, Isaac B. Singer, Mary McCarthy - offenbaren einen brillianten Feuilletonisten und präzisen Chronisten komplexer Charaktere und gelungener Werke...Roths Meisterwerk."
Focus, 16.02.04
"Philip Roth hat als Schrifsteller unser Bild von Amerika mitgeprägt. In Essays und Interviews nähert er sich dem Werk wesensverwandter Kollegen..."Shop Talk" führt den brillianten Autor als ebensolchen Journalisten vor und zeigt, wie gründlich dieser arbeitet."
Gunhild
Focus, 16.02.04
"Philip Roth hat als Schrifsteller unser Bild von Amerika mitgeprägt. In Essays und Interviews nähert er sich dem Werk wesensverwandter Kollegen..."Shop Talk" führt den brillianten Autor als ebensolchen Journalisten vor und zeigt, wie gründlich dieser arbeitet."
Gunhild
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Kübler, Neue Zürcher Zeitung, 08.02.04
"Der Band verrät eine weltliterarische Selbstsicherheit, geht gerne und weitherzig auf die Situation der Freunde ein, auch der neuen in Mitteleuropa und beschäftigt sich mit den eigenen Interessen auf indirekte Art, durch lenkende Fragen und diskrete Einwände... Ein Buch, das viele prinzipielle Fragen über entscheidende Interessen der Gegenwartsliteratur aufwirft."
Peter Demetz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.03.04
"Roth ermöglicht dem Leser einen Blick durch das Schlüsselloch seiner Kollegen und verrät dabei auch ein wenig über sich selbst. [...] Ohne Voyeurismus entfaltet Roth die Biografie seiner Kollegen. Auch die gemeinsamen Vorbilder sind Thema. Immer wieder beziehen sich die Gesprächspartner auf Kafka und liefern dabei unterschiedlichste Interpretationen seines Werkes. [...] "Shop Talk" macht Lesehunger: auf Roth, auf Kafka und alle die anderen Autoren, die in diesem Buch vorgestellt werden."
Michaela Soyer, Der Tagesspiegel, 09.05.04
"Roths Buch ist klug und erhellend komponiert."
Claus-Ulrich Bielefeld, Süddeutsche Zeitung, 27.03.2004
"Der Band verrät eine weltliterarische Selbstsicherheit, geht gerne und weitherzig auf die Situation der Freunde ein, auch der neuen in Mitteleuropa und beschäftigt sich mit den eigenen Interessen auf indirekte Art, durch lenkende Fragen und diskrete Einwände... Ein Buch, das viele prinzipielle Fragen über entscheidende Interessen der Gegenwartsliteratur aufwirft."
Peter Demetz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.03.04
"Roth ermöglicht dem Leser einen Blick durch das Schlüsselloch seiner Kollegen und verrät dabei auch ein wenig über sich selbst. [...] Ohne Voyeurismus entfaltet Roth die Biografie seiner Kollegen. Auch die gemeinsamen Vorbilder sind Thema. Immer wieder beziehen sich die Gesprächspartner auf Kafka und liefern dabei unterschiedlichste Interpretationen seines Werkes. [...] "Shop Talk" macht Lesehunger: auf Roth, auf Kafka und alle die anderen Autoren, die in diesem Buch vorgestellt werden."
Michaela Soyer, Der Tagesspiegel, 09.05.04
"Roths Buch ist klug und erhellend komponiert."
Claus-Ulrich Bielefeld, Süddeutsche Zeitung, 27.03.2004
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