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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Grafik, Druck, Note: 1,0, Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg, Veranstaltung: Ästhetische Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Essay führt in die Tiefen einer phänomenologischen Betrachtung des Fremden nach Bernhard Waldenfels und untersucht den Begriff mit autoethnographischen wie rezeptionsästhetischen Mitteln. Hierzu nutzt der Autor im Spezifischen seinen Aufenthalt in Los Angeles und insbesondere sein durchgeführtes Kunstprojekt im LA LGBT Center als Forschungsobjekte. Gegenstand der ästhetischen Untersuchung sind dabei…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Grafik, Druck, Note: 1,0, Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg, Veranstaltung: Ästhetische Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Essay führt in die Tiefen einer phänomenologischen Betrachtung des Fremden nach Bernhard Waldenfels und untersucht den Begriff mit autoethnographischen wie rezeptionsästhetischen Mitteln. Hierzu nutzt der Autor im Spezifischen seinen Aufenthalt in Los Angeles und insbesondere sein durchgeführtes Kunstprojekt im LA LGBT Center als Forschungsobjekte. Gegenstand der ästhetischen Untersuchung sind dabei sowohl Collagen, die ältere Besucher des LA LGBT Centers anfertigten, als auch der für den europäischen Autor ästhetisch widerständige Ort selbst.Mittels der Anlage eines impliziten Lesers, durch die am Widerfahrnis kritisch betrachtete Geschichte des eigenen Erkenntnis- und Bildungsgangs des Autors und durch die ästhetische Erscheinungsweise des Essays selbst, wird der Gegenstand präsentiert: die Wahrnehmung, oder besser: die Unmöglichkeit der Wahrnehmung des Fremden. Hermetik und Offenheit werden verschränkt, wobei gerade die Intensität der Fremderfahrung es ist, welche eine existentielle Begegnung ermöglicht. Schlussendlich wendet sich der Gedankengang zur Potenz des Fremden, die durch eine allgemein fragende, sich in Neugier formulierende Haltung Bewegung initiiert.
Autorenporträt
Christoph Hinkel (MA), studierte "Kunst im Sozialen. Kunsttherapie und Kunstpädagogik" an der Fachhochschule Ottersberg und schloss 2016 das Masterstudium im Studiengang "Kunst und Theater im Sozialen" an der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg ab. Forschungsschwerpunkt in seinem Masterprojekt "Shared Worlds" war die phänomenologische Behandlung des Fremden mittels Analysen künstlerischer Erzeugnisse, die während seines Feldaufenthaltes im LA LGBT Center, Kalifornien entstanden sind. Seit 2010 ist er auf der Station für Psychotherapie, psychosomatische Medizin und Psychiatrie des Bezirkskrankenhauses Bayreuth als Kunsttherapeut tätig und leitet dort seit 2016 stellvertretend die Abteilung Kunst- und Ergotherapie.