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Die rapide Degradierung sexueller Beziehungen zu Konsumwaren in den westlichen wie östlichen Gesellschaften ist Gegenstand dieser vehementen Sozialkritik des bekannten Sexualwissenschaftlers Ernest Borneman. Der Autor beschränkt sich nicht auf die Analyse der gegenwärtigen Verhältnisse, sondern regt auch Änderungen im Sinne einer Humanisierung des Zusammenlebens an. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

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Produktbeschreibung
Die rapide Degradierung sexueller Beziehungen zu Konsumwaren in den westlichen wie östlichen Gesellschaften ist Gegenstand dieser vehementen Sozialkritik des bekannten Sexualwissenschaftlers Ernest Borneman. Der Autor beschränkt sich nicht auf die Analyse der gegenwärtigen Verhältnisse, sondern regt auch Änderungen im Sinne einer Humanisierung des Zusammenlebens an.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autorenporträt
Ernest Borneman, 1915 in Berlin geboren, 1995 in Oberösterreich gestorben, hat ein ereignisreiches, aufregendes Leben geführt. Er war Anthropologe, Psychoanalytiker, Filmemacher, Krimiautor (veröffentlichte u. a. unter dem Namen Cameron McCabe), Jazzkritiker und Sexualforscher. Er hat in England und Amerika Archäologie, Frühgeschichte, Sozial- und Kulturanthropologie und Ethnoanalyse studiert. Er kannte noch Wilhelm Reich, mit dem er in Berlin zusammengearbeitet hat. Nach dem Krieg lehrte Borneman an Universitäten in Deutschland und Österreich Sexualwissenschaft. Mehr als 30 Jahre lang erforschte er die Kindersexualität. Seine Bücher haben ihn bekannt gemacht, vor allem 'Das Patriarchat', sein Opus magnum, erstmals 1975 bei S. Fischer erschienen. 1990 erhielt Borneman von der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung die Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualwissenschaft.