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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage "Wie können bei einem Verdacht auf sexualisierte Gewalt, Gespräche mit Kindern im Kontext des Allgemeinen Sozialen Dienst gestaltet werden?". Für die sozialpädagogischen Fachkräfte des ASD ist es relevant zu wissen, wie ein solches Gespräch geführt werden kann, sodass es beispielsweise für das potenziell betroffene Kind nicht unangenehm erlebt wird.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage "Wie können bei einem Verdacht auf sexualisierte Gewalt, Gespräche mit Kindern im Kontext des Allgemeinen Sozialen Dienst gestaltet werden?". Für die sozialpädagogischen Fachkräfte des ASD ist es relevant zu wissen, wie ein solches Gespräch geführt werden kann, sodass es beispielsweise für das potenziell betroffene Kind nicht unangenehm erlebt wird. Deshalb ist die Gesprächsführung Gegenstand der Bachelorarbeit. Das Ziel besteht in einer entsprechenden Gestaltung der Gespräche, in welchen es ebenfalls zu Offenbarungen der Kinder kommen kann oder auch Hinweise auf erlebte sexuelle Gewalt verbal angedeutet werden können. Im Rahmen der Bachelorarbeit wird sich auf Kinder im Vor- und Grundschulalter, primär im Alter zwischen sechs und zehn Jahren, konzentriert. Zudem rückt die innerfamiliäre sexualisierte Gewalt und hierbei die erwachsenen Bezugspersonen wie (Stief-) Mütter und (Stief-) Väter als Täter*innen in den Fokus. Ferner sind Hands-on-Taten Gegenstand der Thesis, deren Definition in Kapitel 2 dargestellt wird. Werden an die Fachkräfte des Allgemeinen Sozialen Dienst Gefährdungsmitteilungen herangetragen, ist ein Verfahren vor dem Straf- oder Familiengericht, in welchem ein Sachverständiger das Kind befragen kann, in vielen Fällen in ferner Zukunft. So ist es zwingend notwendig mit dem Kind über etwaige Gefährdungsaspekte zu sprechen, welche im Sinne des Kinderschutzes als gewichtige Anhaltspunkte benannt werden und welche einen Anfangsverdacht darstellen. Meine Motivation für das Thema der sexualisierten Gewalt liegt in der Häufigkeit des Vorkommens sexueller Verdachtsfälle im Rahmen meines dualen Studiums beim ASD begründet. Während meinen fünf Praxisphasen im Jugendamt war in jeder Phase die sexuelle Gewalt an Kindern Thema, so wurden auch entsprechende Gespräche mit ihnen geführt. In Hinblick auf die Befragung der Fachkräfte des ASD, welche im Projekt 'Qualitätsentwicklung im Kinderschutz in Baden-Württemberg', dessen Laufzeit zwischen Juli 2018 und Dezember 2020 lag, durchgeführt wurde, geben ebenfalls Anlass zur Bearbeitung der Thematik. An der Befragung nahmen über 80 % der Fachkräfte des ASD im Raum von Baden-Württemberg teil, unter diesen Fachkräften gaben 31,6 % einen Unterstützungsbedarf in Gesprächen mit Kindern im Rahmen des Kinderschutzes an. Unter solchen Gesprächen sind auch die Gespräche mit Kindern bei einem Verdacht auf sexualisierte Gewalt zu verorten.