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Hans Keilson analysiert die massiv-kumulative Traumatisierung bei Kindern am Beispiel der jüdischen Kriegswaisen in den Niederlanden in je einem deskriptiv-klinischen und einem quantifizierend-statistischen Untersuchungsgang. Zugleich überprüft er damit die Hypothesen der altersspezifischen Traumatisierung sowie einen Teil der psychoanalytischen Theorie der Traumatisierungsintensität.

Produktbeschreibung
Hans Keilson analysiert die massiv-kumulative Traumatisierung bei Kindern am Beispiel der jüdischen Kriegswaisen in den Niederlanden in je einem deskriptiv-klinischen und einem quantifizierend-statistischen Untersuchungsgang. Zugleich überprüft er damit die Hypothesen der altersspezifischen Traumatisierung sowie einen Teil der psychoanalytischen Theorie der Traumatisierungsintensität.
Autorenporträt
Hans Keilson wuchs in der Nähe von Berlin auf und studierte ab 1928 Medizin und Sport in Berlin. 1936 verließ er Deutschland und emigrierte in die Niederlande. Dort ließ er sich zum Psychiater und Psychoanalytiker ausbilden. Von 1985 bis 1988 war er Präsident des PEN-Zentrums German Speaking Writers Abroad und wurde 1999 korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Für sein literarisches Werk wurde er 2005 mit dem »Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay« ausgezeichnet. Unter http://www.hagalil.com/archiv/2007/11/keilson.htm finden Sie eine Hommage an Hans Keilson, verfasst von Roland Kaufhold.
Rezensionen
"Es verwundert, dass dieses Buch in der sozialen Arbeit kein Standardwerk ist, haben wir es doch immer mit Kindern und Jugendlichen, ja sogar erwachsenen Eltern zu tun, die nicht nur einmal traumatisiert worden sind." Eckart Peter Günther im gilde rundbrief 2/2011 "Ein hervorragendes Buch, das einen bei aller Wissenschaftlichkeit sehr berühren kann und deutlich macht, dass Überleben der Verfolgungsereignisse mehr bedeutet, als Essen und Trinken und ein Dach über dem Kopf gehabt zu haben." Jost-Wilhelm Vogt im gilde rundbrief 1/2012