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Eine der Grundfrage der Historischen Semantik des Politischen ist die nach dem Zusammenhang zwischen System- und Sprachwandel. In ihrer Auseinandersetzung mit dieser Frage untersuchen die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes exemplarisch, ob und wenn, inwiefern es semantische Kämpfe während des Übergangs von der römischen Republik zur Monarchie gab. In solchen semantischen Kämpfen wandeln sich die Sprache und das Politische zugleich. Für den Fall römischen Transformationsvorgangs kommen die Autorinnen und Autoren des Bandes zu einem äußerst differenzierten Befund: Einige Bereiche der…mehr

Produktbeschreibung
Eine der Grundfrage der Historischen Semantik des Politischen ist die nach dem Zusammenhang zwischen System- und Sprachwandel. In ihrer Auseinandersetzung mit dieser Frage untersuchen die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes exemplarisch, ob und wenn, inwiefern es semantische Kämpfe während des Übergangs von der römischen Republik zur Monarchie gab. In solchen semantischen Kämpfen wandeln sich die Sprache und das Politische zugleich. Für den Fall römischen Transformationsvorgangs kommen die Autorinnen und Autoren des Bandes zu einem äußerst differenzierten Befund: Einige Bereiche der politischen Semantik wurde in höchstem Maße politisch aufgeladen. Dadurch erlangten sie einerseits selbst Wirkungsmächtigkeit, veränderten sich jedoch zugleich auch im Zuge dieser Diskurse. Andere Konzepte und Begriffe hingegen blieben in ihrem Bedeutungskern stabil und überdauerten die Transformationsphase.
Autorenporträt
Christof Dipper ist Prof. em. für Neuere und Neueste Geschichte an der TU Darmstadt.

Dr. Martin Jehne ist Inhaber der Professur für Alte Geschichte an der Technischen Universität Dresden.

Dr. Claudia Tiersch ist Professorin für Alte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.