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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Der frühneuzeitliche Hof im Alten Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Tagebücher der frühen Neuzeit wurden bis jetzt nur sehr wenig und selten im historischen Kontext betrachtet. Diese Arbeit versucht die Bedeutung von Selbstzeugnissen für die Geschichtswissenschaft aufzuzeigen und dabei anhand der Tagebücher von Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg den potentiellen Erkenntnisgewinn darzustellen.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Der frühneuzeitliche Hof im Alten Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Tagebücher der frühen Neuzeit wurden bis jetzt nur sehr wenig und selten im historischen Kontext betrachtet. Diese Arbeit versucht die Bedeutung von Selbstzeugnissen für die Geschichtswissenschaft aufzuzeigen und dabei anhand der Tagebücher von Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg den potentiellen Erkenntnisgewinn darzustellen. Im Zuge der Perspektivveränderung von der Makro- zur Mikrohistorie seit 1970 gerieten Selbstzeugnisse vermehrt in den Blickwinkel der historischen Forschung. Es fand, laut Winfried Schulze, eine Annäherung an den Menschen in der Geschichte statt. Dieser Perspektivwechsel sorgte für eine intensivere Beschäftigung mit den Selbstzeugnissen.In Folgendem wird zunächst ein Überblick über das Tagebuch als historische Quelle gegeben. Anschließend folgt eine kurze Biografie Friedrich I.. Dabei ist festzuhalten, dass es sich um ein Forschungsdesiderat handelt. Im Gegensatz zu seinem Vater, Ernst dem Frommen und seinem Sohn Friedrich II. wurde er selbst eher im Hintergrund betrachtet. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass er durch seinen frühen Tod nur wenige Jahre die Regentschaft übernehmen konnte. Roswitha Jacobsen beschäftigte sich sehr intensiv mit den ernestinischen Höfen und untersuchte dabei auch Friedrich I.. Sie arbeitete unter Mitarbeit von Juliane Brandsch die Tagebücher aus, die er von 1667 bis 1686 führte. An dem Jahr 1675 dieser Tagebuchaufzeichnungen soll gezeigt werden, inwieweit diese Quellenart für die historische Forschung Erkenntnisse liefern kann. Anschließend wurde noch auf die Frage eingegangen, ob Friedrichs Tagebücher für eine Überlieferung bestimmt waren oder nicht. Die folgende Arbeit kann und soll keine Interpretation der gesamten Tagebuchaufzeichnungen liefern. Vielmehr soll deutlich gemacht werden, welches historische Erkenntnispotential in dieser Quelle steckt.