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Die Frauen der spätmittelalterlichen Ratsherren und Hansekaufleute wurden in der sozial- und wirtschaftshistorischen Forschung bisher kaum berücksichtigt. Ausgehend von diesem Defizit beschäftigt sich die Studie mit den Testamenten von drei Lübecker Ratsherrenwitwen. Dabei werden auch kultur- und literaturwissenschaftliche Fragestellungen aufgegriffen. Die Autorin analysiert die Vermächtnistexte - wegen ihrer kommunikativen Funktion in Anlehnung an die neuere Forschung auch als Selbstzeugnisse gedeutet - vor dem Hintergrund der von ihr ermittelten Biographien der Testatorinnen und mit Blick…mehr

Produktbeschreibung
Die Frauen der spätmittelalterlichen Ratsherren und Hansekaufleute wurden in der sozial- und wirtschaftshistorischen Forschung bisher kaum berücksichtigt. Ausgehend von diesem Defizit beschäftigt sich die Studie mit den Testamenten von drei Lübecker Ratsherrenwitwen. Dabei werden auch kultur- und literaturwissenschaftliche Fragestellungen aufgegriffen. Die Autorin analysiert die Vermächtnistexte - wegen ihrer kommunikativen Funktion in Anlehnung an die neuere Forschung auch als Selbstzeugnisse gedeutet - vor dem Hintergrund der von ihr ermittelten Biographien der Testatorinnen und mit Blick auf zeitgenössische konventionelle Handlungsmuster und Rollenbilder, um Personenaspekte der drei Frauen ableiten und ihnen als historischen Personen «ein Gesicht» geben zu können.

Autorenporträt
Ulrike Förster studierte Skandinavistik und Geschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.