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NoraEibisch fokussiert die bisher unbekannte späte Werkphase des ComputerpioniersKonrad Zuse und ordnet diese in ihren ideengeschichtlichen Kontext ein. Zuseerscheint dabei als ein Visionär technischer selbstreproduzierender Systeme,autarker Fabriken und künstlicher Intelligenz. Im Zentrum steht die Anfang der1970er Jahre entwickelte Montagestraße SRS 72. In dem Projekt offenbart sichZuses Überzeugung, automatisierte selbstreproduzierende Systeme realisieren zukönnen. Anhand der Auswertung von Archivalien wird beschrieben, wie Zuse denBau der Anlage umsetzte und wie er sich ihre…mehr

Produktbeschreibung
NoraEibisch fokussiert die bisher unbekannte späte Werkphase des ComputerpioniersKonrad Zuse und ordnet diese in ihren ideengeschichtlichen Kontext ein. Zuseerscheint dabei als ein Visionär technischer selbstreproduzierender Systeme,autarker Fabriken und künstlicher Intelligenz. Im Zentrum steht die Anfang der1970er Jahre entwickelte Montagestraße SRS 72. In dem Projekt offenbart sichZuses Überzeugung, automatisierte selbstreproduzierende Systeme realisieren zukönnen. Anhand der Auswertung von Archivalien wird beschrieben, wie Zuse denBau der Anlage umsetzte und wie er sich ihre Weiterentwicklung vorstellte: Siesollte zu miniaturisierten technischen Systemen führen, die sich analog zubiologischen Zellen verhalten und die Besiedlung des Weltraums vorbereiten.Diese Vision wird in Zuses Konzept eines digitalen Universums eingeordnet, mitdem er alle Erscheinungen der Wirklichkeit auf Prozesse derInformationsverarbeitung zurückführte.
Autorenporträt
Nora Eibisch ist Restauratorin. Sie lebt und arbeitet in Mountain View, Kalifornien.