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Gegenwärtige Kunstpädagogik ist noch immer durch Reduktion und Stillstellung des Subjekts gegenüber sich und seinen ästhetisch-künstlerischen Lerngegenständen geprägt, die weitestgehend abstrakt-rationalistisch, analytisch und unverbunden vermittelt werden. Das vielfältig gebrochene und wechselvolle Verhältnis des Subjekts zu seiner Um- und Mitwelt wird hier durch formalisierte, standardisierte und durch simple Reproduktion oder reine Kognition geprägte Operationalisierungen, Prozeduren und Technologien auf eine überkommene Subjekt-Objekt-Dichotomie reduziert.

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Produktbeschreibung
Gegenwärtige Kunstpädagogik ist noch immer durch Reduktion und Stillstellung des Subjekts gegenüber sich und seinen ästhetisch-künstlerischen Lerngegenständen geprägt, die weitestgehend abstrakt-rationalistisch, analytisch und unverbunden vermittelt werden. Das vielfältig gebrochene und wechselvolle Verhältnis des Subjekts zu seiner Um- und Mitwelt wird hier durch formalisierte, standardisierte und durch simple Reproduktion oder reine Kognition geprägte Operationalisierungen, Prozeduren und Technologien auf eine überkommene Subjekt-Objekt-Dichotomie reduziert.
Autorenporträt
Joachim Kettel, geb. 1955, Studium der Kunst und der Germanistik in Münster. Meisterschüler, 1. und 2. Staatsexamen für Sek. I u. II. Zahlreiche Preise und Stipendien, nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen. 1993-1995 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Arbeit im Vorstand der Internationalen Gesellschaft für Bildende Künste (IGBK), Bonn. Hiermit internationale Künstlerprojekte und Symposien, u.a. Imaginäres Hotel, Leipzig 1994 und Kunst lehren? Wolfenbüttel/Braunschweig 1997. 1999 Promotion. Lehrtätigkeit an der Gesamtschule und an Gymnasien in Köln und Leverkusen. Arbeitsschwerpunkte: Ästhetik, Künstlerische Bildung und Praxis, Systemtheorie, Konstruktivismus, Kunst und Medien.