15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Fachbereich Anglistik - Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Unstimmigkeiten sich zwischen dem erweckten Anschein und der Wirklichkeit der präsentierten Fassade der Ich-Erzählerin in "The Yellow Wallpaper" zeigen. Das Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, inwiefern die Ich-Erzählerin eine falsche Fassade präsentiert. Jedoch kann bereits davon ausgegangen werden, dass nicht nur ausschließlich auf der Bühne Dinge vorgetäuscht werden. Bereits der Titel von Erving Goffmans Veröffentlichung "Wir alle spielen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Fachbereich Anglistik - Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Unstimmigkeiten sich zwischen dem erweckten Anschein und der Wirklichkeit der präsentierten Fassade der Ich-Erzählerin in "The Yellow Wallpaper" zeigen. Das Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, inwiefern die Ich-Erzählerin eine falsche Fassade präsentiert. Jedoch kann bereits davon ausgegangen werden, dass nicht nur ausschließlich auf der Bühne Dinge vorgetäuscht werden. Bereits der Titel von Erving Goffmans Veröffentlichung "Wir alle spielen Theater: Die Selbstdarstellung im Alltag" (Original: "The Presentation of Self in Everyday Life, 1969) lässt Rückschlüsse auf das Verhalten des Einzelnen in Anbetracht von Selbstdarstellung festmachen.Im Verlauf dieser Arbeit wird die Fassade der Ich-Erzählerin aufgedeckt. Eine Begriffsdefinition nach Erving Goffman soll hier zunächst Aufschluss geben. Zentrale Thesen werden als Grundlage fürdie vorliegenden Arbeit herangezogen. Goffmans Theorie wird auf die Fassade der Ich-Erzählerin projiziert und anschließend diskutiert. Die Fassade ist von ihm in folgende festgelegte Komponenten unterteilt: "Raumgestaltung" "Erscheinung" und "Verhalten". Die Raumgestaltung, welche von Goffman als "Bühnenbild" bezeichnet wird, soll hauptsächlich mit dem Ansatz von Natascha Würzbach: "Erzählter Raum. Fiktionaler Baustein, kultureller Sinnträger, Ausdruck der Geschlechterordnung" entwickelt werden. Weitere Ansatzpunkte für die Analyse der Fassade sollen unter anderem Charlotte Perkins Gilmans Essays "The Man-Made World" (2018), "Die Kultur der Männer" (2018) und "Why I wrote the Yellow Wallpaper" (2011) bilden.Im Anschluss wird untersucht, inwiefern die Ich-Erzählerin selbst an den Anschein der Wirklichkeit glaubt. Es wird aufgezeigt, ob der Ich-Erzählerin Glaubwürdigkeit geschenkt werden kann. Die Ergebnisse der Untersuchung werden daraufhin zusammengefasst, um die Frage zu beantworten, ob die Ich-Erzählerin eine Fassade präsentiert, die uns täuscht und betrügt.