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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,00, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit vermittelt einen Überblick über zwei zentrale Konstrukte der Lernmotivationsforschung: die self-determination (Selbstbestimmung) und die self-efficacy (Selbstwirksamkeit). Während das Konstrukt Selbstbestimmung eingebettet ist in die gleichnamige Theorie (self-determination theory), die sich als Motivations- und Regulationstheorie begreift, ist self-efficacy ein zentrales Theorem, das maßgeblichen Anteil daran…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,00, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit vermittelt einen Überblick über zwei zentrale Konstrukte der Lernmotivationsforschung: die self-determination (Selbstbestimmung) und die self-efficacy (Selbstwirksamkeit). Während das Konstrukt Selbstbestimmung eingebettet ist in die gleichnamige Theorie (self-determination theory), die sich als Motivations- und Regulationstheorie begreift, ist self-efficacy ein zentrales Theorem, das maßgeblichen Anteil daran hat, Motivation und Lernen voneinander zu trennen und Lernprozesse mit behavioralen, motivationalen, kognitiven, sozialen Komponenten zu erklären. Der Begriff self-efficacy wurde entscheidend von Albert Bandura in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts geprägt. Banduras Verdienst war es, die klassische Trias Reiz-Verbindung-Reaktion sowohl um eine kognitive Komponente als auch um eine soziale Komponente zu ergänzen. Weil Bandura sich, wie alle Behavioristen, in erster Linie mit positiven (z B Belohnung) und negativen (z B Bestrafung) Umwelteinflüssen auf das Individuum beschäftigt, kreist seine Theorie vor allem um extrinsische Motivatoren (lat extrinsecus "von außen her").Die self-determiniation theory ist neben der Flow-Theorie und der Interessentheorie eine der drei einflussreichsten Erklärungsansätze zur intrinsischen Motivation (lat intrinsecus "inwendig"). Sie kann man durchaus als "neuhumanistisch" bezeichnen, da sich das US-amerikanische Autorenteam Edward L. Deci und Richard. M. Ryan auf Theorien aus den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts stützt, unter anderem auf Abraham Maslows Bedürfnispyramide oder Carl R. Rogers' Konzept der Selbstaktualisierung, auch wenn sich diese bisher nicht empirisch belegen ließen. In der vorliegenden Hausarbeit werden die beiden psychologischen Konstrukte Selbstbestimmung (self-determination) und Selbstwirksamkeit (self-efficacy) in ihrem jeweiligen Kontext vorgestellt und dann anhand von zwei neueren Studien zu jedem dieser beiden Konstrukte auf ihre Aktualität und Bedeutung überprüft.
Autorenporträt
Mag. Stephan Brummet M.A. B.Sc. studierte Politologie und Hispanistik/Lateinamerikanistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (M.A.) und Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien (Magister). Außerdem absolvierte er ein Bachelor-Studium der Psychologie an der pfh Private Hochschule Göttingen (B.Sc.). Sein Hauptinteresse gilt der Klinischen Psychologie, inbesondere der stationären Suchttherapie.