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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausgangspunkt dieser Hausarbeit ist die Frage, ob Lessing, als repräsentativer deutschsprachiger Schriftsteller des 18. Jahrhunderts, obwohl er sich an den theoretischen Debatten um das Thema der Frau nicht beteiligte, in seinen Dramen "Minna von Barnhelm" und "Emilia Galotti" derartige Frauenfiguren konzipierte, dass behauptet werden kann, er habe die "Anschauungen heutiger Feministen [antizipiert] und einen Anstoß zur…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausgangspunkt dieser Hausarbeit ist die Frage, ob Lessing, als repräsentativer deutschsprachiger Schriftsteller des 18. Jahrhunderts, obwohl er sich an den theoretischen Debatten um das Thema der Frau nicht beteiligte, in seinen Dramen "Minna von Barnhelm" und "Emilia Galotti" derartige Frauenfiguren konzipierte, dass behauptet werden kann, er habe die "Anschauungen heutiger Feministen [antizipiert] und einen Anstoß zur Emanzipation der Frau [gegeben]". Beate Sturges meint diesbezüglich, "daß ohne sein Zutun, die Gleichberechtigung der Frau nicht im selben Ausmaß fortgeschritten wäre." Auch Gisela F. Ritchie kommt zu dem Schluss, dass "Lessings Frauen [...] zu wahrhaft ebenbürtigen Partnern des Mannes" erstarken. Diese Aussagen sollen nun kritisch geprüft werden, wobei zunächst auf die historische Stellung der Frau im 18. Jahrhundert eingegangen werden soll. Daraufhin soll das Wort Emanzipation genau konturiert werden, da es die Basis weiterer Überlegungen darstellt. Bevor dann die beiden Werke auf ihre emanzipatorische Dimension hin analysiert werden, wird Lessings jugendliches literarisches Schaffen mit einbezogen, um im Fazit zu einem Ergebnis zu gelangen.