91,25 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Das zentrale Anliegen des Buches ist es zu zeigen, dass die Phänomenologie nicht nur aus dem Krisis-Denken entstanden ist, sondern, dass dieses es ihr auch ermöglicht hat, sich immer weiter zu entwickeln. Dadurch ist eine Vielzahl an phänomenologischen Richtungen und Methoden entstanden. Ferner wird gezeigt, inwiefern die Krise der Vernunft zu einer Krise des Sinns und des Seins führt, die wiederum die Werte infrage stellt und eine Wertkrise auslöst. Diese axiologische Unsicherheit, namentlich bei Sartre, Arendt, Ricoeur und Derrida, spitzt sich in der Problematik der Verantwortung und des…mehr

Produktbeschreibung
Das zentrale Anliegen des Buches ist es zu zeigen, dass die Phänomenologie nicht nur aus dem Krisis-Denken entstanden ist, sondern, dass dieses es ihr auch ermöglicht hat, sich immer weiter zu entwickeln. Dadurch ist eine Vielzahl an phänomenologischen Richtungen und Methoden entstanden. Ferner wird gezeigt, inwiefern die Krise der Vernunft zu einer Krise des Sinns und des Seins führt, die wiederum die Werte infrage stellt und eine Wertkrise auslöst. Diese axiologische Unsicherheit, namentlich bei Sartre, Arendt, Ricoeur und Derrida, spitzt sich in der Problematik der Verantwortung und des Menschlichen - die Menschenwürde und die Menschenrechte inbegriffen - besonders zu und mündet in die Notwendigkeit eines Umdenkens von Geschichte und Gemeinschaft.
Autorenporträt
Yvanka B. Raynova ist ordentliche Professorin für Gegenwartsphilosophie an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften und Leiterin des Instituts für Axiologische Forschungen in Wien.
Rezensionen
«Abschließend kann vermerkt werden, dass ein solches Werk, sei es auch lediglich am europäischen Denkort angesiedelt, einen wichtigen Beitrag zur Wertediskussion in und außerhalb Europas bietet. Es gilt vor allem zu bedenken, dass es unmöglich ist, eine einheitliche europäische Identität zu denken oder zu konstruieren. Es ist dennoch möglich, eine solidarische Gemeinschaft in gegenseitigem Respekt und intensiver Verbindung zwischen Ost- und West-Europa zu leben. Dies zeigt das vorliegende Buch in einem fachlich anspruchsvollen, aber dennoch spannenden Stil.»
(Bianca Boteva-Richter, polylog 39/2018)