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vorherige ISBN 978-3-86895-311-4 Tobias Pils’ großformatige abstrakte Malerei – mitunter durchsetzt von gegenständlichen Fragmenten – entwickelt sich aus Fragestellungen, die eng mit dem Malprozess selbst verknüpft sind. Der Titel der Ausstellung lautet schlicht Secession. Er weist den Ausstellungsort als Referenz aus, lässt in seiner Unaufgeregtheit jedoch genug Raum für Distanz, Ironie und – künstlerische Freiheit. Denn Pils greift in einigen visuellen oder konzeptionellen Zitaten historische Bezüge rund um die Secession und insgesamt den Zeitgeist des anbrechenden 20. Jahrhunderts auf, ohne…mehr

Produktbeschreibung
vorherige ISBN 978-3-86895-311-4 Tobias Pils’ großformatige abstrakte Malerei – mitunter durchsetzt von gegenständlichen Fragmenten – entwickelt sich aus Fragestellungen, die eng mit dem Malprozess selbst verknüpft sind. Der Titel der Ausstellung lautet schlicht Secession. Er weist den Ausstellungsort als Referenz aus, lässt in seiner Unaufgeregtheit jedoch genug Raum für Distanz, Ironie und – künstlerische Freiheit. Denn Pils greift in einigen visuellen oder konzeptionellen Zitaten historische Bezüge rund um die Secession und insgesamt den Zeitgeist des anbrechenden 20. Jahrhunderts auf, ohne seine kontinuierliche Arbeit an malerischen Fragestellungen dadurch zu kompromittieren. Intuition, Inspiration und Individualität sind Kriterien, die für das malerische Oeuvre von Pils relevant sind und die sein Verständnis von Malerei als Sprache und Ausdrucksmittel tragen. Völlig wertfrei beschränkt er sich nicht auf formale Aspekte. Das führt zu einem Spiel mit Materialien, Techniken und ungewöhnlichen Referenzen wie beispielsweise auf U-Bahn-Schächte und den bekannt secessionskritisch eingestellten Adolf Loos. Texte: Roberto Ohrt, András Pálffy, Richard Shiff