Man möchte dieses Buch jedem Menschen in die Hand drücken können. Und warum? Weil es nämlich wieder einmal auf jene stillen Helferinnen und Helfer hinweist, die aus der Kraft ihres Herzens heraus dem Mitmenschen dienen, und weil es von jenen wertvollsten Impulsen spricht, die doch im Grunde die Welt verbessern könnten. Es sind die in schlichter Sprache geführten Tagebuchaufzeichnungen einer jungen Gemeindeschwester, die ihrer Berufung mit ganzem Einsatz sich verschrieben hat. Mensch und Tier eines Dorfes spürt in ihrem Wirken den Segen ihrer uneigennützigen Hingabe, und so sind in der Schwester Arbeit die Stunden der Befriedigung zahlreicher als jene der Enttäuschungen.