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Stuttgart, 1347: Betrug mit falschen Gewichten lautet die Anklage. Enteignung und Vertreibung der Richtspruch. Von langer Hand ist die Intrige gegen Christophs Vater vorbereitet worden. Während Christoph nach Hintermännern und Beweisen sucht, verliebt er sich in Esther, die Jüdin. Doch die Zeiten sind gefährlich: Die Pest bricht aus und man gibt den Juden die Schuld ... Ausgezeichnet mit dem Hansjörg-Martin-Preis.

Produktbeschreibung
Stuttgart, 1347: Betrug mit falschen Gewichten lautet die Anklage. Enteignung und Vertreibung der Richtspruch. Von langer Hand ist die Intrige gegen Christophs Vater vorbereitet worden. Während Christoph nach Hintermännern und Beweisen sucht, verliebt er sich in Esther, die Jüdin. Doch die Zeiten sind gefährlich: Die Pest bricht aus und man gibt den Juden die Schuld ...
Ausgezeichnet mit dem Hansjörg-Martin-Preis.
Autorenporträt
Günther Bentele, geboren 1941, unterrichtet die Fächer Deutsch, Geschichte, Ethik und Philosophie. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. In seiner Heimatstadt Bietigheim trug er Wesentliches zur Erhaltung der historischen Altstadt und zu ihrer Gestaltung bei. Diese Tätigkeit führte zu einer Vielzahl von Veröffentlichungen im Bereich der Bau- und Ortsgeschichte sowie der Volks- und Landeskunde. Daneben schreibt er auch historische Jugendbücher. Für seinen Roman "Wolfsjahre" wurde er 1998 mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis ausgezeichnet. Für den Roman "Schwarzer Valentinstag" erhielt er im Mai 2000 den erstmals verliehenen Kinder- und Jugendkrimipreis "Martin".
Rezensionen
Es ist, als ob man beim Lesen dieses Buches einen Bilderbogen anschaut, so plastisch stellt der Autor Landschaften, Städte oder die Charaktere der Akteure dar.
(Westfälische Nachrichten)

Bentele erweckt ein mittelalterliches Panoptikum zum Leben, um die Absurdität und Inhumanität von Rassenwahn vor Augen zu führen. Dem Leser muss bei der Beschreibung dessen, was Juden angetan wird, das Blut in den Adern gefrieren.
(Stuttgarter Nachrichten)

Ein lebendig geschriebenes, wichtiges Buch gegen das Vergessen.
(Hilde Domin)