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Eine türkische junge Frau liegt im Krankenhaus und wartet auf die Geburt ihres ersten Kindes. Ihre Gedanken wandern zurück in die Kindheit in einem anatolischen Dorf, dorthin, wo sie mit ihren Freunden in den Nussbaumplantagen zwischen den Schafherden ihres Onkels spielte. Sie erinnert sich an die strenggläubigen Großeltern, an die Verwandten, die zurückblieben, als sie mit ihren Eltern nach Deutschland ging, und an die ersten Jahre in ihrer neuen Welt. Die Erzählerin schildert die türkisch-deutsche Jugend eines jungen Mädchens, das seinen Platz im Leben sucht. Trotz Ausgrenzung und Anfeindung wird Deutschland zur Heimat.…mehr

Produktbeschreibung
Eine türkische junge Frau liegt im Krankenhaus und wartet auf die Geburt ihres ersten Kindes. Ihre Gedanken wandern zurück in die Kindheit in einem anatolischen Dorf, dorthin, wo sie mit ihren Freunden in den Nussbaumplantagen zwischen den Schafherden ihres Onkels spielte. Sie erinnert sich an die strenggläubigen Großeltern, an die Verwandten, die zurückblieben, als sie mit ihren Eltern nach Deutschland ging, und an die ersten Jahre in ihrer neuen Welt. Die Erzählerin schildert die türkisch-deutsche Jugend eines jungen Mädchens, das seinen Platz im Leben sucht. Trotz Ausgrenzung und Anfeindung wird Deutschland zur Heimat.
Autorenporträt
Renan Demirkan, geb. 1955 in Ankara, lebt seit ihrem 7. Lebensjahr in Deutschland. Seit 1980 arbeitet sie als Schauspielerin für Theater, Film und Fernsehen. Für ihre Arbeit erhielt sie unter andrem den Förderpreis NRW, den Grimme-Preis, die Goldene Kamera und das Bundesverdienstkreuz.
Rezensionen
"Das Protokoll einer Einwanderung und das Porträt einer Generation ... Rotzig, verschlossen, verletzlich: So schildert Demirkan dieses Mädchen, das mit der Existenz zwischen zwei Kulturen fertig werden muß." Der Spiegel "Spritzig und einfühlsam" Süddeutsche Zeitung

"Raffinierte Schlichtheit, einfach, aber gehaltvoll ..." NZZ
»Rotzig, verschlossen, verletzlich: So schildert Demirkan dieses Mädchen, das mit der Existenz zwischen zwei Kulturen fertig werden muß.« Der Spiegel