Kimberly Derting
Gebundenes Buch
Schwarze Seele, schneeweisses Herz / Dark Queen Bd.1
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
In dem von Aufständen erschütterten Königreich Ludania bestimmt die Zugehörigkeit zu einer Klasse, welche Sprache du sprichst - oder verstehst. Wenn du vergisst, wo dein Platz ist, kennen die Gesetze der Königin keine Gnade. Allein auf den Blickkontakt mit gesellschaftlich Höhergestellten steht der Tod. Die siebzehnjährige Charlaina - kurz Charlie - versteht alle Sprachen, jeden Dialekt. Eine gefährliche Fähigkeit, die sie schon ihr ganzes Leben lang verstecken muss. Nur in den illegalen Clubs im Untergrund der Stadt kann sie das für kurze Zeit vergessen. Dort trifft sie den geheimni...
In dem von Aufständen erschütterten Königreich Ludania bestimmt die Zugehörigkeit zu einer Klasse, welche Sprache du sprichst - oder verstehst. Wenn du vergisst, wo dein Platz ist, kennen die Gesetze der Königin keine Gnade. Allein auf den Blickkontakt mit gesellschaftlich Höhergestellten steht der Tod. Die siebzehnjährige Charlaina - kurz Charlie - versteht alle Sprachen, jeden Dialekt. Eine gefährliche Fähigkeit, die sie schon ihr ganzes Leben lang verstecken muss. Nur in den illegalen Clubs im Untergrund der Stadt kann sie das für kurze Zeit vergessen. Dort trifft sie den geheimnisvollen Max, der eine Sprache spricht, die Charlie noch nie gehört hat, und der beinahe ihr Geheimnis entdeckt. Und als die Rebellen die Stadt schließlich überrennen, ist er es, der erkennt, dass Charlie der Schlüssel für ihren Sieg sein könnte. Doch für wen wird Max sich entscheiden, für das Mädchen, das ihn fasziniert, oder für seine Königin?
Kimberly Derting is a full-time writer who lives in Western Washington state with her husband and three children.
Produktdetails
- Dark Queen 1
- Verlag: INK
- Originaltitel: The Pledge
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 5. März 2012
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 153mm
- Gewicht: 666g
- ISBN-13: 9783863960179
- ISBN-10: 3863960173
- Artikelnr.: 34500206
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Im Königreich Ludania bestimmt die Klasse, in der man lebt, welche Sprache gesprochen und verstanden werden darf. Die Gesetze der Königin kennen keine Gnade. Wer auch nur für einen Augenblick vergisst, wo sein Platz ist, wird hingerichtet. Die 17jährige Charlaina - kurz Charlie …
Mehr
Im Königreich Ludania bestimmt die Klasse, in der man lebt, welche Sprache gesprochen und verstanden werden darf. Die Gesetze der Königin kennen keine Gnade. Wer auch nur für einen Augenblick vergisst, wo sein Platz ist, wird hingerichtet. Die 17jährige Charlaina - kurz Charlie genannt - versteht alle Sprachen. Eine gefährliche Fähigkeit, die sie zu verheimlichen versucht. Doch eines Tages trifft sie auf Max, der eine Sprache spricht, die sie noch nie gehört hat. Ausgerechnet vor ihm droht ihr Geheimnis aufzufliegen, während zur gleichen Zeit die Rebellen versuchen, die Königin von ihrem Thron zu stossen...
Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten findet man sich in "Dark Queen" von Kimberly Derting sehr schnell zurecht. Der einfache und flüssige Schreibstil trägt dazu bei, das der Leser sogleich der Geschichte folgen kann und an der Seite von Charlie erfährt, wie sich dieses Leben im Klassensystem anfühlt.
Leider fehlte mir von Anfang an ein wenig die Tiefe, nicht nur von der Rahmenhandlung her, sondern auch von den Hauptpersonen. Letztere waren in ihrem Wesen oft sehr klischeehaft beschrieben und manchmal konnte ich ihr Handeln nicht so richtig nachvollziehen. Wobei ich auch anmerken muss, dass es nicht bei allen vorkommenden Charakteren der Fall ist. Da gibt es ein/zwei Nebencharaktere, die sehr glaubhaft ausgearbeitet worden sind und man sich wünscht, noch viel mehr über sie zu erfahren bzw. sie länger in ihrer Handlung zu begleiten. Was die Handlung an sich anbelangt, mangelnd es an einigen Stellen an Hintergrundinformation oder Erklärungen. So wird manches nur angerissen und nicht weiter verfolgt.
"Dark Queen" ist ein Jugendbuch, in dem es nicht nur um Freundschaft und Liebe geht, sondern auch um eine ungewisse Zukunft. Auch wenn die Handlung manchmal etwas vor sich hin dümpelt, überrascht die Autorin den Leser oft mit überraschenden Wendungen und spannenden Szenen. Ob nun als abgeschlossenes Buch oder als Auftakt zu weiteren Fortsetzungen, das Buch lässt sich schnell lesen und bietet gute Unterhaltung.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Meine Meinung:
Die 17-jährige Charlaina „Charlie“ ist eine Kaufmannstochter und lebt im Königreich Ludania. Dort herrschen immer wieder Aufstände. Je nachdem welcher Klasse man zugehört ist geregelt welche Sprache man sprechen und verstehen darf. Wer sich nicht daran …
Mehr
Meine Meinung:
Die 17-jährige Charlaina „Charlie“ ist eine Kaufmannstochter und lebt im Königreich Ludania. Dort herrschen immer wieder Aufstände. Je nachdem welcher Klasse man zugehört ist geregelt welche Sprache man sprechen und verstehen darf. Wer sich nicht daran hält ist dem Tode geweiht.
Charlie hat die besondere Fähigkeit und kann alle gesprochenen und geschriebenen Sprachen verstehen. Dies muss sie allerdings verstecken.
In einem Club, wo es keine Klassen gibt lernt sie den 17-jährigen Max und dessen Begleiter kennen. Während sie versucht mehr über ihn herauszufinden muss sie erschrocken feststellen, dass sowohl die Rebellen als auch die Königin bereits hinter ihr her sind …
Das Buch „Dark Queen: Schwarze Seele, schneeweißes Herz“ von Kimberly Derting ist eine Mischung aus Fantasyroman und Dystopie. Wie für mich geschrieben, so dachte ich.
Allerdings so richtig begeistern konnte mich dieses Buch nicht. Ich hatte mir so viel erhofft und wurde leider enttäuscht.
Woran liegt das?
Nun ja, die Geschichte an sich ist interessant, es sind wirklich sehr gute Ansätze vorhanden. Für mich bleibt aber dennoch viel im Unklaren, es gibt zu viele offene Fragen, wie zum Beispiel, wie kam es dazu, dass die Welt so ist wie sie im Buch beschrieben wird? Oder auch warum dürfen nur Frauen den Thron besteigen? Dies erwähnt die Autorin leider nicht und so kann der Leser nur spekulieren.
Auch die Charaktere bleiben relativ blass. Als Leser findet man kaum einen Zugang zu ihnen.
Charlie zum Beispiel ist eigentlich ein sympathisches junges Mädchen. Allerdings scheint es so als ob sie in die Rolle der Heldin hineingezwängt wird, durch ihre besondere Gabe alle Sprachen zu verstehen. Irgendwer muss das bestehende System ja verändern, also warum nicht Charlie nehmen. Sie wirkt im Handlungsverlauf sehr widersprüchlich und so verliert sie an Charakter.
Mit ihrer besten Freundin Brooklyn ist es ähnlich. Sie ist zu Anfang ein richtig unsympathisches Ekel, dann plötzlich wandelt sie sich um 180 Grad und wird lieb und nett. Der Leser bleibt wieder auf der Strecke und kann nur rätseln wieso dies so ist. Es wird auch nicht erwähnt wie sie zu ihrer „Tätigkeit“ gekommen ist.
Und dann ist das noch Max. Er taucht wie aus dem Nichts auf und hat ganz großes Interesse an Charlie. Zwischen den beiden sind plötzlich Gefühle vorhanden, die jedoch nicht wirklich realistisch rüberkommen. Die Liebe wirkt gestellt und unglaubwürdig. Nichts ist mit Schmetterlingen im Bauch oder Herzklopfen, wenn man den anderen sieht oder ihm näher kommt.
Doch nun zu den positiven Seiten des Buches.
So ist zum Beispiel der Beschützerinstinkt von Charlie gegenüber ihrer kleinen 4-jährigen Schwester richtig herzlich. Diese Gefühle sind echt und genauso kommen sie auch beim Leser an.
Außerdem kommt in den letzten ca. 30 Seiten richtig Spannung auf. Diese Seiten konnten mich wirklich fesseln, davon hätte ich gerne mehr gehabt.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die Handlung ist leicht zu verstehen. Als Leser findet man ohne Probleme in die Handlung und man kann ohne Probleme folgen. Ab und an herrschte ein wenig Spannung, jedoch verlor sich das immer wieder recht schnell.
Fazit:
Ich habe wirklich lange hin und her überlegt wie ich „Dark Queen“ bewerten soll.
Die Idee des Buches ist gut, allerdings wirkt vieles oberflächlich und es bleibt vieles offen.
Wenn man allerdings die Tatsache hinzu nimmt, das „Dark Queen“ der Auftakt einer Reihe ist, dann besteht Hoffnung auf einen besseren zweiten Teil.
Von daher gi
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ja, wieder einmal eine Dystopie, werden jetzt wahrscheinlich einige aufstöhnen. Und ja, auch ich dachte das zuerst, nachdem ich zwar ein großer Fan des Genres bin, aber doch immer aktuellen Neuerscheinungen eher skeptisch gegenüberstehe, da durch den großen Hype, den die Hunger …
Mehr
Ja, wieder einmal eine Dystopie, werden jetzt wahrscheinlich einige aufstöhnen. Und ja, auch ich dachte das zuerst, nachdem ich zwar ein großer Fan des Genres bin, aber doch immer aktuellen Neuerscheinungen eher skeptisch gegenüberstehe, da durch den großen Hype, den die Hunger Games oder Divergent ausgelöst haben, auch einige schlechte Vertreter veröffentlicht werden. Aber da mir das Buch ans Herz gelegt wurde, wollte ich es doch einmal versuchen. Ich muss sagen, ich war positiv überrascht.
Die Zukunftsvision von Kimberly Derting scheint auf den ersten Blick erst einmal gar nicht so düster, wenn man Charlie das erste Mal kennenlernt. Sie scheint wie ein normales Mädchen, ist zwar in einer der niederen Klassen hineingeboren, scheint aber trotzdem ganz zufrieden mit dem Leben zu sein. Doch dann merkt man schnell, dass es hier unter der Oberfläche brodelt. Eine Gesellschaft, in der man andere Sprachen nicht verstehen, nicht sprechen darf, ja, sogar die Augen abwenden muss, wenn jemand in Gegenwart eine andere Sprache spricht, ist schwer vorstellbar. Auf ein Vergehen gegen diese Regel steht die Todesstrafe, und auch andere kleinere Vergehen werden sofort mit Köpfen oder Hängen geahndet. Wahnsinnig, wie diese (wirklich böööööse) Königin ihr Land regiert, aus Angst vor Aufständen. Ich finde, diese Welt wurde überzeugend und interessant von Kimberly Derting geschildert und begründet, was für mich schon mal die halbe Miete für eine gute Dystopie ist.
Die andere Hälfte der Miete machen die Charaktere aus. Auch hier konnte mich die Autorin zum größten Teil überzeugen. Charlie, unsere Hauptfigur lernen wir durch die Ich-Perspektive kennen. Ihre Fähigkeit, andere Sprachen zu verstehen und zu sprechen ist geheimnisvoll, und man fragt sich lange, woher das kommt. Zugegeben, ab einem bestimmten Punkt hatte ich eine Vermutung, die sich dann auch schlussendlich bestätigt hat, aber man kann da noch lange nicht von vorhersehbar sprechen, finde ich. Lediglich manche ihrer Reaktionen und ihre Entwicklung zum Ende hin konnte ich nicht so ganz verstehen, da sie nicht zu ihrem eigentlichen Charakter passten. Auch Max, der Love Interest, wird gut in die Geschichte eingeflochten. Er ist ein Gegenpol zu Charlie, weswegen es am Anfang auch oft Reibereien zwischen den beiden und sehr viele verwirrte Gefühlte auf Seiten von Charlie gibt. Trotzdem hatte er für mich die perfekte Mischung zwischen Sensibilität, Temperament, Beschützerinstinkt und Widerspenstigkeit. Solche männlichen Charaktere mag ich. Gut, die Liebesgeschichte zwischen den beiden geht sehr schnell und so ganz verstehen, warum Max sich gerade Charlie aussucht, wo sie sich doch selbst immer als eher unauffällig, vor allem neben ihrer hübschen Freundin Brooklynne (im Übrigen fand ich die Idee, dass viele der Menschen in dieser Welt ihre Kinder nach früheren Städten oder Stadtteilen benennen, sehr schön), beschreibt, blieb mir ein bisschen ein Rätsel.
Die Nebenfiguren, besonders Angelina - Charlies Schwester - und Xander, haben mir sehr gefallen. Allerdings hätte ich über ein paar von ihnen gerne mehr erfahren, ein bisschen mehr Sorgfalt in der Entwicklung dieser Charaktere wäre also wünschenswert gewesen.
Im Plot gibt es auch ein paar weitere Ungereimheiten, die mich ein bisschen stocken ließen, aber insgesamt für mich nicht so sehr ins Gewicht fielen. Was mich wirklich gestört hat, war die Technik der Autorin, ein paar wenige Male eine andere Perspektive einzubauen. Dies wurde jedes Mal mitten im Kapitel mit einer kurzen Zwischenüberschrift, wie z.B. "MAX", eingeläutet, ohne Vorwarnung oder wirklichen Grund. Das hätte man sicherlich auch geschickter lösen können.
Übrigens gibt es in der Handlung und im Aufbau der Welt eine leichte Fantasy-Komponente, die mich aber nicht weiter gestört hat. Eher hat es zu dem Motiv der bösen Königin, wie wir es aus Märchen kennen, gepasst.
Insgesamt ein unterhaltsames Buch mit ein paar Schwächen. Trotzdem empehlenswert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Unsichere Zeiten
Eine Königin, die ihre Nachfolgerin sucht und ein Volk, das unterjocht wird...
Charlie wächst in einer Welt auf, in der man auf jedes ausgesprochene Wort achten muss und eine launische Königin regiert.
Es gibt Rebellen die sich gegen die Königin auflehnen, …
Mehr
Unsichere Zeiten
Eine Königin, die ihre Nachfolgerin sucht und ein Volk, das unterjocht wird...
Charlie wächst in einer Welt auf, in der man auf jedes ausgesprochene Wort achten muss und eine launische Königin regiert.
Es gibt Rebellen die sich gegen die Königin auflehnen, doch ein Durchbruch will ihnen einfach nicht gelingen.
Das Volk ist in Klassen unterteilt, und jede hat für sich eine Sprache. Nur diese Klassensprache und die Universalsprache Englaise dürfte Charlie verstehen. Doch dem ist nicht so. Sie versteht jede gesprochene Sprache, auch wenn sie eine nie zuvor gehört hatte, und dieses Können ist für sie ein Fluch, der sie schon öfters in Gefahr gebracht hat.
Wenn je herauskommen sollte, dass Charlaine alle sprachen versteht, wäre das ihr Todesurteil...
Als wäre ihr Leben dadurch nicht schon gefährlich genug, lernt sie zwei Jungs kennen, die um ihre Gunst buhlen. Jeder von ihnen stammt aus einem anderen Klassensystem mit einer anderen Sprache.
Und zum Ende des ersten Teiles kommt etwas heraus, dass Charlie liebe nie erfahren hätte. Plötzlich scheint sie absolut niemandem mehr trauen zu können. Und was daraufhin folgt, scheint unfassbar zu sein und absolut unlogisch.
Das Jugendbuch hatte etwas unglaublich fesselndes an sich und der Schreibstil von Kimberly Derting war genial, sodass ich regelrecht gebannt war. Und so musste ich bewusst immer wieder Pausen einlegen, damit ich diesen tollen Roman auch in vollen Zügen genießen konnte.
Der Roman ist in zwei Teile aufgegliedert. Jedes Kapitel ist mit der lateinischen Zahl gekennzeichnet und der erste Buchstabe der Kapitel ist schön verziert.
Die Handlungen werden aus mehreren Sichtweisen erzählt, wobei Charlie dabei natürlich die wichtigste Figur ist. Doch sowie die Protagonistin werden auch die anderen Blickwinkel immer aus Sicht desjenigen geschildert, sodass ich auch die Empfindungen der anderen Figuren mitbekam. Das wurde auch gut sichtbar, dadurch, dass die Abschnitte immer gut gekennzeichnet wurden, aus wessen Sichtweise nun geschildert wird.
Das Ende lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen!
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Irgendwann in der Zukunft in dem Land Ludania. Charlie ist 17 Jahre alt und in die Kaufmannsklasse hineingeboren worden.
Das Klassensystem wurde durch die diktatorische Königin geschaffen.
Die Gesellschaft ist in Klassen unterteilt und jede hat für sich eine eigene Sprache. …
Mehr
Irgendwann in der Zukunft in dem Land Ludania. Charlie ist 17 Jahre alt und in die Kaufmannsklasse hineingeboren worden.
Das Klassensystem wurde durch die diktatorische Königin geschaffen.
Die Gesellschaft ist in Klassen unterteilt und jede hat für sich eine eigene Sprache. Untereinander können sie sich durch eine Universalsprache verständigen. Es ist bei Todessprache verboten, eine der anderen Sprachen zu sprechen oder zu verstehen.
Charlie ist etwas Besonders, denn sie versteht alle Sprachen, muss das aber ihr Leben lang verbergen, damit sie nicht angezeigt und getötet wird.
Das Land ist im Aufbruch begriffen, Rebellen wollen die Königin stürzen und suchen nach der Einen, die eine Nachfahrin aus dem Uraltgeschlecht der Königinnen kommt.
Die Königin, die inzwischen stark gealtert ist, sucht ebenfalls nach der Einen, um sie für ihre Zwecke zu nutzen, denn sie hat keine weiblichen Nachfahren vorzuweisen und das Amt der Königin kann nur an weibliche Königsnachfahren weitergegeben werden.
Alles konzentriert sich plötzlich auf Charlie, die selbst arglos ist, warum sie plötzlich gejagt wird.
Wem kann sie trauen? Xander, dem Rebell oder Max, dem Mann vom Militär? ...
Kimberly Derting zeigt uns hier eine düstere Zukunft irgendwo im ehemaligen Amerika. Klassen wurden geschaffen und bei Strafe ist es verboten, die Sprache einer fremden Klasse zu sprechen.
Das Land wird von einer diktatorischen bösartigen Königin geführt, der die Grausamkeiten, die in ihrem Namen verübt werden, Genugtuung geben.
Im Untergrund machen sich Rebellen bemerkbar, die die Königin stürzen und ihre eigene Königin auf den Thron setzen wollen.
Die Suche nach dieser Einen ist sehr schwierig, denn wo soll man suchen.
Die Protagonistin Charlie ist eine Tochter aus der Kaufmannsklasse, die die seltene Gabe besitzt, alle Sprachen zu sprechen. Sie lebt ihr Leben lang mit der Gefahr, entdeckt zu werden. Sie ist ihrem Schulfreund Aron und ihrer Freundin Brooklynn eine sehr gute Freundin. Mit beiden verbringt sie viel Zeit. Ihre kleine 4-jährige Schwester Angelina beschützt sie, wo immer es geht. Charlie ist ein ruhiger besonnener Typ.
Als Max, einer vom Militär, mit seinen beiden Kumpels auftaucht, ist sie in Aufruhr, einerseits sprechen sie eine Sprache, die sie noch nie gehört hat, andererseits fühlt sie sich zu Max hingezogen.
Max, der ebenfalls von der ruhigen Art ist, fühlt sich ebenfalls zu Charlie hingezogen. Welche Ziele er noch verfolgt und was es mit ihm auf sich hat, entwickelt sich erst im Laufe der Geschichte.
Die Geschichte ist eine Dystopie. Wie es zu den vorhandenen Zuständen kam, wird leider nicht erwähnt, so dass der Leser an dieser Stelle leider im Unklaren bleibt. Das hätte mir den Zugang zum Buch ein wenig erleichtert. So wird der Leser in eine Zeit katapultiert, die schwer nachzuvollziehen ist.
Was mir ebenfalls fehlte, war eine Erklärung, was es mit der Königin auf sich hatte, woher das Böse kam und wie es so stark werden konnte.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, das Buch ließ sich gut und flüssig lesen. Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Charlie beschrieben, bei Abweichungen werden diese durch eine Zwischenüberschrift des Namens gekennzeichnet.
Eine düstere Geschichte, die fasziniert.
Weniger
Antworten 0 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 2 finden diese Rezension hilfreich