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Der Tag einer Ankunft. Einer Reise durch die Kulturen. Und durch Lebensgeschichten der FreundInnen der Reisenden. Gegliedert durch japanische Schriftzeichen, jedes Zeichen ist eine Sekunde der Erinnerung, jede Sekunde der Erinnerung ein kleiner Roman.Yuna reist nach Bordeaux, in das Haus von Maurice, dem Schwager ihrer Hamburger Freundin Renée. Das Haus ist frei, denn Maurice möchte selbst verreisen, und Yuna möchte Französisch lernen. Während dieses Tages tauchen in ihrer Erinnerung nach und nach Freunde, Freundinnen und Bekannte auf, auch ihr Kater, die Geschichte entspinnt sich, hinein in…mehr

Produktbeschreibung
Der Tag einer Ankunft. Einer Reise durch die Kulturen. Und durch Lebensgeschichten der FreundInnen der Reisenden. Gegliedert durch japanische Schriftzeichen, jedes Zeichen ist eine Sekunde der Erinnerung, jede Sekunde der Erinnerung ein kleiner Roman.Yuna reist nach Bordeaux, in das Haus von Maurice, dem Schwager ihrer Hamburger Freundin Renée. Das Haus ist frei, denn Maurice möchte selbst verreisen, und Yuna möchte Französisch lernen. Während dieses Tages tauchen in ihrer Erinnerung nach und nach Freunde, Freundinnen und Bekannte auf, auch ihr Kater, die Geschichte entspinnt sich, hinein in den Ankunftstag von Yuna und in das vielfältige Lieben und Leben, auch mal Sterben, ihrer Freunde. Nichts scheint Zufall, oder ist doch alles Zufall? Ideogramme gliedern den Text, jedes Ideogramm eine Sekunde der Erinnerung, ein Roman. Eine Geschichte über das Verhältnis von Sprache und Leben, über die manchmal bedrohliche Kraft von Häusern, über die Sehnsucht, das Wasser, das Reisen. Die Schauplätze Bordeaux und Hamburg, beides Hafenstädte, die nicht direkt am Meer liegen, sind Orte verschiedener Formen von Sehnsucht.
Autorenporträt
Yoko Tawada wurde 1960 in Tokyo geboren und lebt seit 1982 in Deutschland. Studium in Tokyo, Hamburg und Zürich; Promotion bei Sigrid Weigel. Reisen auf vier Kontinenten. Tawadas zweisprachiges Werk umfasst Lyrik und Prosa, Theater-, Hörspiel- und Operntexte; es wurde in Japan wie in Deutschland vielfach ausgezeichnet (u.a. Gunzô-Literaturpreis, 1991; Akutagawa-Preis, 1993; Chamisso-Preis, 1996; Goethe-Medaille, 2005). Zahlreiche Übersetzungen in weitere Sprachen. 2013 wurde Yoko Tawada mit dem "Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung" ausgezeichnet und 2016 mit dem Kleist-Preis.