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Die renomiertesten schwäbischen Autoren wie Gerhard Raff, Thaddäus Troll und Sebastian Blau vereint in einem wunderbar illustrierten Band! Und wie alle die des schwäbischen Lesens nicht mächtig sind mit von den Autoren besprochener CD.

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Produktbeschreibung
Die renomiertesten schwäbischen Autoren wie Gerhard Raff, Thaddäus Troll und Sebastian Blau vereint in einem wunderbar illustrierten Band! Und wie alle die des schwäbischen Lesens nicht mächtig sind mit von den Autoren besprochener CD.
Autorenporträt
Dr. phil. Gerhard Raff, geboren 1946 in Stuttgart-Degerloch, studierte in Tübingen evangelische Theologie und Geschichte. Das Geld für seine Dissertation verdiente er beim Stuttgarter Stadtarchiv, wo er die "Chronik der Stadt Stuttgart 1954-1960" verfasste. Seit seiner Promotion bei Professor Decker-Hauff 1984 arbeitet er an einer Geschichte des Hauses Württemberg unter dem Titel "Hie gut Wirtemberg allewege", von der bislang drei Bände erschienen sind. Durch seinen schwäbischen Klassiker "Herr schmeiß Hirn ra!" und dem Fortsetzungsband "Mehr Hirn!" ist er der meistgelesene Dialektautor der Gegenwart geworden. Das Honorar des von Loriot illustrierten Fortsetzungsband "Mehr Hirn" (eine Viertelmillion) spendete er für die Rettung des Doms in dessen Geburtsstadt Brandenburg an der Havel, 1998 erschienen "Raffs Raritäten", 2000 "Die Schwäbische Geschichte" und 2002 der dritte Band von "Hie gut Wirtemberg allewege" bei Hohenheim.

Josef Eberle wurde am 8. September 1901 in Rottenburgam Neckar geboren und in Tübingen zum Buchhändler ausgebildet, ging er nach Berlin und begann dort auch zu schreiben. Seit 1927 arbeitete er als Lektor, Redakteur und Leiter der Vortragsabteilung beim Süddeutschen Rundfunk, wurde aber 1933 aus politischen Gründen entlassen. Bis 1936 hielt er sich als freier Schriftsteller, dann brachte ihm der Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer das Schreib- und Veröffentlichungsverbot: schwere Jahre samt einer Haft im Konzentrationslager Heuberg, Jahre voller Sorgen insbesondere um seine jüdische Frau. 1945 erteilten ihm die Amerikaner als Unbelastetem eine Lizenz zur Gründung der "Stuttgarter Zeitung". Die ZEIT nannte ihn später einmal den "gebildetsten deutschen Journalisten". Josef Eberle wurde mehrfach geehrt: mit den Titeln eines Ehrendoktors, eines Professors, eines Ehrensenators der Universität Tübingen. Am meisten gefreut hat ihn freilich die Zustimmung seiner Leser. Seine Gedichte, erschienen in sieben längst vergriffenen Bänden, gehören als Klassiker längst dem schwäbischen Volksmund. Josef Eberle starb am 20. September 1986 und ist auf dem Sülchenfriedhof in Rottenburg bestattet.