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Um die Schule verstehen und aktuelle Entwicklungen interpretieren zu können, bedarf es reflexiver Denkformen - auch und gerade in Zeiten von Kompetenzorientierung und empirischer Bildungsforschung. Die Generierung von operationalem Wissen für den Bereich Schule hat seit über einer Dekade reflexive Verstehensbemühungen in den Hintergrund treten lassen. Die schultheoretische Auseinandersetzung mit idealistischen Klassikern, wie Humboldt, Hegel und Schleiermacher, wird immer seltener geführt. Schultheoretische Gedanken dieser Klassiker verbinden sich mit…mehr

Produktbeschreibung
Um die Schule verstehen und aktuelle Entwicklungen interpretieren zu können, bedarf es reflexiver Denkformen - auch und gerade in Zeiten von Kompetenzorientierung und empirischer Bildungsforschung. Die Generierung von operationalem Wissen für den Bereich Schule hat seit über einer Dekade reflexive Verstehensbemühungen in den Hintergrund treten lassen. Die schultheoretische Auseinandersetzung mit idealistischen Klassikern, wie Humboldt, Hegel und Schleiermacher, wird immer seltener geführt. Schultheoretische Gedanken dieser Klassiker verbinden sich mit zeitgenössisch-erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen. Das enthält erneute Reflexion des Zusammenhangs von Schule, Individuum, Staat und gesellschaftlichen Praxisformen, unterschiedliche Zweck- bzw. Funktionsbestimmungen von Schule, theoriebedingte Überzeugungen der Klassiker und moderner Wirkforschung.
Autorenporträt
Martin Harant, Dr. phil. Dr. theol., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft in Tübingen, sowie Lehrbeauftragter für Pädagogik und Pädagogische Psychologie am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Stuttgart.