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Die Schule im ländlichen Raum ist nicht nur ein traditionsreiches, sondern auch ein hochaktuelles Thema der Bildungspolitik und der Bildungsforschung. Regionaler Strukturwandel und Bevölkerungsrückgang erfordern nicht nur in Ost-, sondern auch in Westdeutschland neue bildungspolitische Strategien und schulpolitische Lösungen. Damit sind alte Fragen neu gestellt: Sind Kinder im sog. ländlichen Raum gegenüber ihren städtischen Altersgenossen noch immer bildungsbenachteiligt? Wie arbeiten dieSchulen, insbesondere da diese sich heute mit vielfachen bildungspolitischen Neuerungen konfrontiert…mehr

Produktbeschreibung
Die Schule im ländlichen Raum ist nicht nur ein traditionsreiches, sondern auch ein hochaktuelles Thema der Bildungspolitik und der Bildungsforschung. Regionaler Strukturwandel und Bevölkerungsrückgang erfordern nicht nur in Ost-, sondern auch in Westdeutschland neue bildungspolitische Strategien und schulpolitische Lösungen. Damit sind alte Fragen neu gestellt: Sind Kinder im sog. ländlichen Raum gegenüber ihren städtischen Altersgenossen noch immer bildungsbenachteiligt? Wie arbeiten dieSchulen, insbesondere da diese sich heute mit vielfachen bildungspolitischen Neuerungen konfrontiert sehen? Erfolgt Schulentwicklung und Schulsteuerung hier unter anderen Bedingungen als im urbanen Raum? Auf breiter empirischer Datenbasis und mittels innovativen Forschungsdesigns werden die lokalen und regionalen Angebotsstrukturen von Sekundarschulen in einer als ländlich bezeichneten Region, dem nordrhein-westfälischen Kreis Steinfurt, untersucht. Die Ergebnisse der Vor-Ort-Analysen überzeugen: Statt einer pädagogischen Provinz, wie der ländliche Raum oft verunglimpft wird, präsentiert sich das Untersuchungsgebiet als dynamische Zuwanderungsregion, in der Schulentwicklung einen hohen Stellenwert besitzt und wo phantasievoll und beispielhaft mit den schulpolitischen Optionen umgegangen wird. Die Vielfältigkeit der analysierten Schulentwicklungskonstellationen verleiht der Studie einen exemplarischen Charakter.