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Der Sammelband nimmt die erziehungswissenschaftlichen Diskussionen und Forschungsperspektiven auf, die sich im Spannungsverhältnis von Normalisierung und Pathologisierung im Rahmen der Schule eröffnen. Überlegungen und Untersuchungen zu Prozessen der Individualisierung oder gesellschaftliche Debatten zu schulischer Heterogenität und sozialer Ungleichheit sind hierin ebenso eingeschlossen wie die Relevanz medizinisch-psychiatrischer und psychologischer Diskurse für die Pädagogik. Hieraus ergeben sich vielgestaltige Anfragen an allgemeine erziehungswissenschaftliche Aspekte im Rahmen der…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband nimmt die erziehungswissenschaftlichen Diskussionen und Forschungsperspektiven auf, die sich im Spannungsverhältnis von Normalisierung und Pathologisierung im Rahmen der Schule eröffnen. Überlegungen und Untersuchungen zu Prozessen der Individualisierung oder gesellschaftliche Debatten zu schulischer Heterogenität und sozialer Ungleichheit sind hierin ebenso eingeschlossen wie die Relevanz medizinisch-psychiatrischer und psychologischer Diskurse für die Pädagogik. Hieraus ergeben sich vielgestaltige Anfragen an allgemeine erziehungswissenschaftliche Aspekte im Rahmen der Begriffsbildung, der (ethischen und politischen) Diskussion um Teilhabe, Chancengleichheit oder Bildungsgerechtigkeit wie auch an aktuelle Debatten über die Institution Schule und Bildungssysteme - etwa im Kontext von Inklusion - sowie über Professionsverständnisse.
Autorenporträt
Ralf Mayer ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel. Ralf Parade ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik der Universität Kassel. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Subjektivierung im Kontext von Schule und Lehrberuf, bildungsbezogene Ungleichheitsforschung, interpretative Professionsforschung, Lehrer*innenbildung. Julia Golle ist Doktorandin an der Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Kassel. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Historisch-systematische und bildungsphilosophische Auseinandersetzungen zu Fragen von Subjektivität, Demokratie, Engagement. Steffen Wittig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Allgemeine Erziehungswissenschaft am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Kassel. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Systematische Problematisierung erziehungs- und bildungswissenschaftlicher Theorien und Grundbegriffe (insbesondere Demokratie, Teilhabe, Exklusion, der Begriff des »Hindernisses« und Gleichheit) sowie die theoretische wie empirisch-qualitative Erforschung von »Bildungsregimes«.