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Auf der Schattenseite des Lebens der Fabrikarbeiter und Handlanger, Heimarbeiter und Ungelernten, Kinderreichen und Armengeld-Empfänger gedieh die Schule auch nur im Schatten. Die politische , kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung ging allzu lange an einem Bildungswesen vorüber, das den Beinamen " Volksschule" nicht gerecht wurde. Es war ein Instrument in der Hand von Staat, Kommunen und Kirchen, dessen Verbesserung sich als mühsam, teuer und langwierig erwies. Im Mittelpunkt des Buches steht der ungeschminkte Bericht einer Visitationsreise, die der Neuwieder Seminardirektor Bühring im…mehr

Produktbeschreibung
Auf der Schattenseite des Lebens der Fabrikarbeiter und Handlanger, Heimarbeiter und Ungelernten, Kinderreichen und Armengeld-Empfänger gedieh die Schule auch nur im Schatten. Die politische , kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung ging allzu lange an einem Bildungswesen vorüber, das den Beinamen " Volksschule" nicht gerecht wurde. Es war ein Instrument in der Hand von Staat, Kommunen und Kirchen, dessen Verbesserung sich als mühsam, teuer und langwierig erwies. Im Mittelpunkt des Buches steht der ungeschminkte Bericht einer Visitationsreise, die der Neuwieder Seminardirektor Bühring im Frühjahr 1855 ins Bergische Land unternahm. Klaus Goebel entdeckte ihn im Landeshauptarchiv Koblenz, dem Staatsarchiv der alten preußischen Rheinprovinz, und hat mit der Wiedergabe eine Darstellung der Schulzustände, wie sie sich im Zeitalter hektischer Industrialisierung darboten, verbunden.