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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Psychologie und Empirische Pädagogik ), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Schuld ist facettenreich und Gegenstand unterschiedlicher Fachdisziplinen; die Psychologie beschäftigt sich insbesondere mit Schulderleben und Schuldbewältigung. Das vor diesem Hintergrund neu entwickelte multidimensionale Schuld-Inventar umfasst Skalen zur Messung von Einstellungen zu Schuld (Schuldabwehr, Schuldbereitschaft), Facetten der Neigung zu…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Psychologie und Empirische Pädagogik ), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Schuld ist facettenreich und Gegenstand unterschiedlicher Fachdisziplinen; die Psychologie beschäftigt sich insbesondere mit Schulderleben und Schuldbewältigung. Das vor diesem Hintergrund neu entwickelte multidimensionale Schuld-Inventar umfasst Skalen zur Messung von Einstellungen zu Schuld (Schuldabwehr, Schuldbereitschaft), Facetten der Neigung zu Schuldgefühlen (wegen Fremdschädigung, wegen Selbstschädigung, existentielle) und Facetten der Neigung zu Schuldvorwürfen an andere. Die Skalen für Schuldgefühle und Schuldvorwürfe wurden parallel formuliert. Erste Befunde zeigen gute Messeigenschaften der Skalen. Im Rahmen einer Online-Studie (N= 554) wurden Voraussetzungen und Folgen der so gemessenen Schuldneigungen untersucht. Dabei ließen sich zwischen 33 und 64 Prozent der Varianz der erlebten Schuldgefühle und etwa 14 Prozent der Schuldvorwurfsneigungen durch Persönlichkeitsmerkmale (Big Five, Empathie, Machiavellismus, Soziale Verantwortlichkeit, dispositionale Gerechtigkeitsüberzeugungen) und perzipierten elterlichen Erziehungsstil (gemessen mit einer aus Edukandenperspektive formulierten Version des deutschen Alabama Parenting Questionnaire von Reichle/Franiek, 2007) aufklären. Persönlichkeitsmerkmale und perzipierte Erziehungsstile hatten direkte und (über Schuldneigungen vermittelte) indirekte Effekte auf Depressivität und Wohlbefinden.