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Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht, inwiefern der Schulangst von Schüler*innen aus Sicht von Lehrkräften im Schulalltag entgegengewirkt werden kann. In welchem Umfang sind Lehrkräfte mit dem Phänomen Schulangst vertraut? Welche Lösungsansätze nehmen sie in Anspruch? Prävention und Intervention mit Blick auf Schulangst gehören ebenso in den Fokus dieser Arbeit. Viele Erwachsene erinnern sich an bedrückende Erlebnisse aus ihrer Kindheit und Jugend, die sie mit…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht, inwiefern der Schulangst von Schüler*innen aus Sicht von Lehrkräften im Schulalltag entgegengewirkt werden kann. In welchem Umfang sind Lehrkräfte mit dem Phänomen Schulangst vertraut? Welche Lösungsansätze nehmen sie in Anspruch? Prävention und Intervention mit Blick auf Schulangst gehören ebenso in den Fokus dieser Arbeit. Viele Erwachsene erinnern sich an bedrückende Erlebnisse aus ihrer Kindheit und Jugend, die sie mit dem Begriff Schulangst verbinden können. Die Autorin dieser Forschungsarbeit kennt selbst eigene Erfahrungen aus ihrem zurückliegenden Schulalltag, die von Schulangst bestimmt waren. Solche Erfahrungen betreffen persönliche Erlebnisse sowie erste pädagogische Eigenerfahrungen mit Schulkindern als angehende Lehrerin. Prüfungsängste, Versetzungsängste, allgemeine Versagensängste von Schulkindern sind Phänomene, die den betroffenen Kindern, Eltern und Lehrkräften allgemein geläufig sind. Ein Viertel der Schüler und Schülerinnen, die in der Schule lernen, erleben enttäuschende Erfahrungen, vor allem in der Leistungsbewertung. Leistungsängste und somit auch Schulängste können sich im Zusammenhang mit dem Lernen entwickeln. Schätzungsweise leiden ca. fünf bis acht Prozent aller Schüler*innen an starken Schulängsten. Faktoren wie die Lehrkraft-Schulkind-Beziehung, das Klassenklima und dessen Gestaltung sowie das Elternverhalten können Auslöser von Schulängsten sein. Besonders wenn der Blick auf eine bestimmte weiterführende Schulform gerichtet wird, kann sich ein angstbesetzter Leistungsdruck entwickeln. Es ist davon auszugehen, dass Lehrkräfte angstauslösenden Faktoren und Prozesse in ihrem Schulalltag aufgrund ihres Umgangs mit betroffenen Kindern beobachten und beschreiben können. Auch wie sich das angstgesteuerte Verhalten der Kinder im Schulalltag konkret bemerkbar macht und in welchen Symptomen sich die Ängste äußern, dürfte den Lehrkräften durch ihre Erfahrungswerte vertraut sein. Kinder drücken dabei ihre Gefühle und Empfindungen auf sehr unterschiedliche Art und Weise aus, weshalb möglicherweise dennoch mitunter Ängste bei Schüler*innen von ihren Lehrkräften unterschätzt oder gar übersehen werden können. Da Schulangst für nicht wenige Schüler*innen offenkundig eine sehr ernst zu nehmende Realität an unseren Schulen darstellt, ist es wichtig, dass Lehrkräfte im Schulalltag dieses Angstphänomen grundsätzlich wahrnehmen und adäquat damit umgehen können.